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Das Geistliche Wort | 05.05.2019 | 08:40 Uhr

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Das Kreuz setzt ein Zeichen

Autor: Ziemlich genau heute vor einem Jahr - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder:

O-Ton Söder: Deswegen haben wir heute eine Verordnung auf den Weg gebracht, wo wir in allen staatlichen Behörden möchten, dass Kreuze sichtbar im Eingangsbereich angebracht sind.

Autor: Was ist draus geworden? Wenig - wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet. Dem Münchener Ministerium sind jedenfalls keine Zahlen bekannt, wie viele Kreuze aufgehängt wurden. Es hätten ja auch schon vorher in vielen Behörden Kreuze gehangen, heißt es. Außerdem habe man ausdrücklich darauf verzichtet, die Umsetzung der Verordnung zu kontrollieren. (1). Viel Lärm um nichts also?

O-Ton Rekowski: Ich find, das kann man so nicht sagen.

Autor: Erklärt der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski.

O-Ton Rekowski: Die ganze Debatte hat ja gezeigt, dass religiöse Symbole nicht staatlich vereinnahmt werden dürfen in keinem Land der Welt, auch in unserem Land nicht. Und insofern sprechen wir hier über eine ganz wichtige Frage.

Autor: Das Kreuz sei in seiner Anordnung gar nicht religiös zu verstehen, konterte Söder auf solche Einwände, sondern als „Symbol der kulturellen Identität christlich-abendländischer Prägung“. Dabei hatte bereits 1995 das Bundesverfassungsgericht das Aufhängen von Kreuzen in bayerischen Klassenzimmern für verfassungswidrig erklärt - mit einer Begründung, die klarer nicht hätte sein können:

Sprecherin: Das Kreuz ist Symbol einer bestimmten religiösen Überzeugung und nicht etwa nur Ausdruck der vom Christentum mitgeprägten abendländischen Kultur. Ein staatliches Bekenntnis zu diesen Glaubensinhalten, dem auch Dritte bei Kontakten mit dem Staat ausgesetzt werden, berührt die Religionsfreiheit. (2)

O-Ton Rekowski: Wir sind eine offene Gesellschaft, eine freie Gesellschaft, eine Gesellschaft, in der unterschiedliche Lebensentwürfe Platz haben, unterschiedliche Weltanschauungen, unterschiedliche Religionen. Davon profitieren wir als Christenmenschen, und davon profitieren Menschen anderer Religionen.

Autor: So Präses Rekowski. Dagegen meint Ministerpräsident Söder: Die Zugereisten, „jeder, der bei uns leben möchte, muss sich am Ende an unsere Werte, Sitten und Gebräuche anpassen und nicht umgekehrt“. Kann das allen Ernstes die Botschaft ausgerechnet des Kreuzes sein? Das Thema bleibt aktuell. Und stellt Christen und Kirchen vor die Frage: Was bedeutet das Kreuz für jede und jeden Einzelnen? Wohin führt es? Wie berührt es?

Musik 1: Poor little Jesus, CD: Natt I Betlehem, Track 5, Musik/Text: Trad., Interpreten: Solveig Slettahjell / Tord Gustavsen, Label: Kirkeling Kulturverksted Oslo, EAN/ISBN: 7029971083426
It was poor little Jesus, yes, yes; they whipped him up a mountain, yes, yes; they hung him with a robber, yes, yes; wasn't that a pity and a shame, oh Lord, wasn't that a pity and shame?

Autor: Nahezu grotesk mutet es an, wie Pegida-Demonstranten in Dresden das christliche Kreuz vereinnahmen. Als eine Art „Volksgut“ tragen sie es schwarz-rot-gold bemalt vor sich her, um so vor der drohenden Islamisierung des christlichen Abendlandes zu warnen. Die wenigsten von ihnen werden mit den Inhalten des Symbols, das sie da hochhalten, vertraut sein.

Sprecher: Sie wollen stolz auf einen Glauben sein, den sie weder kennen noch praktizieren. Je schwächer die eigene religiöse Bindung, desto vehementer wird ein angeblich identifikationsstiftendes Christentum verteidigt. (3)

Autor: Kommentiert Malte Lehming, Chefredakteur des Berliner Tagesspiegel. Da stellt sich allerdings die Frage: Sieht’s im Westen sehr viel anders aus mit dem „Kennen“ und „Praktizieren“ der christlichen Religion? Wilfried Schmickler, kritischer Zeitbeobachter und Kabarettist, klärt auf.

O-Ton Schmickler: Für die meisten Menschen ist der Gründonnerstag der Tag der Gartencenter und die Karwoche die Woche des Automobils. Dementsprechend halten sie Golgatha für eine Zahnpasta, und beim Begriff Kreuzigung denken sie an das Ausfüllen von Lottoscheinen. Da quasseln wir tagaus tagein von der Leitkultur und vom Wertekanon, und wenn’s drauf ankommt, dann halten 90 Prozent der Gemeinde Maria von Magdala für die Gewinnerin von Deutschland sucht das Supermodel. (4)

Autor: Was hilft gegen solcherart schwächelnde religiöse Bindung?

O-Ton Schmickler: Am besten einfach mal die Bibel aus dem Keller holen und nachlesen, was da an Karfreitag und Ostern eigentlich gelaufen ist.

Autor: Wer das Kreuz hochhält, sollte wissen, was es bedeutet.

Musik 2: Dieses Kreuz, CD: Öffnet den Kreis, Track 7, Musik: Samuel Samba, Text: Clemens Bittlinger, Interpret: Clemens Bittlinger, Label: Sanna Sound/Gerth Medien, LC: 00600, EAN/ISBN: 4029856487052
Dieses Kreuz, vor dem wir stehen, setzt ein Zeichen in die Welt, dass sich, auch wenn wir’s nicht sehen, Gottes Geist zu uns gesellt, uns bestärkt in schweren Zeiten, trostvoll uns zur Seite steht und bei allen Schwierigkeiten unsern Kreuzweg mit uns geht.

Autor: Clemens Bittlinger, der Texter und Sänger des Liedes, findet’s schön, wenn ihm irgendwo unterwegs ein Kreuz begegnet.

O-Ton Bittlinger: Und wenn man darüber ins Gespräch kommt und fragt, welche Bedeutung hat das denn eigentlich.

Autor: Gut, dass es sie gibt, zahlreich und zuhauf, Kreuze in der Öffentlichkeit, nicht staatlich verordnet als religionsloses Kulturgut, sondern als Zeichen des Glaubens an Jesus: am Wegesrand, in Wohnzimmern, an Halsketten, auf Friedhöfen und Berggipfeln und selbstverständlich in Kirchen. Anlässe genug, darüber ins Gespräch zu kommen.

O-Ton Bittlinger: Das kann man eigentlich gar nicht glauben, dass Gott in diese Welt kommt und dann solch einen Weg geht und gehen muss, aber es ist so.

Autor: Findet Clemens Bittlinger und denkt dabei auch an die Muslime in der Nachbarschaft, die manchmal seine Konzerte besuchen. Im Koran ist auch von „Christus Jesus“ die Rede. Als „Gesandter Gottes“ und „Sohn Marias“. Dass er getötet wurde - das ist laut Koran unvorstellbar.

Sprecherin: Sie haben ihn nicht getötet, sondern eine ihm ähnliche Gestalt.

Autor: Heißt es in Sure 4. (5)

Sprecherin: Gott hat ihn zu sich in den Himmel erhoben. Gott ist mächtig und weise.

Autor: Wie sollte er es zulassen, dass sein Gesandter Jesus den Foltertod am Kreuz stirbt!? Undenkbar aus muslimischer Sicht! Auch für Christen nicht leicht zu verstehen.

O-Ton Bittlinger: Das ist eine Zumutung, das ist ein Skandal. Das hat was Fremdes.

Autor: Und ist doch das Zentrum des christlichen Glaubens.

Musik 3: Dieses Kreuz, Clemens Bittlinger
Dieses Kreuz, auf das wir sehen, es erinnert uns daran, wenn wir denken: wir vergehen,
fallen wir in Gottes Hand.
Solchen Grund kann niemand legen, niemand stieg so tief hinab, und am Ende aller Wege auferstand er aus dem Grab.

O-Ton Rekowski: Also, ich versteh das so: Jesus hat unser Menschenleben gelebt und ist unseren Menschentod gestorben. Und das heißt für mich: Es gibt keinen Moment im Leben weder am Anfang noch am Ende, weder in den Tiefen noch in den Höhen, in denen ich ohne Gott bin. Und da ist für mich das Kreuz wirklich ein eindrucksvolles Zeichen, ein Hoffnungszeichen, ein fester Halt.

Autor: sagt Präses Manfred Rekowski. Hoffnung und Halt, dass der Tod und das Grab nicht das Letzte sein werden. Weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist.

O-Ton Rekowski: Ja, durch die Auferstehung, das ist für mich das Ausrufezeichen. Das heißt, ich hab von Gott immer noch etwas Gutes zu erwarten.

Autor: Und das gilt nicht nur Christen, sondern allen Menschen in der für alle offenen Gesellschaft. Jeder Mensch hat von Gott Gutes zu erwarten - unabhängig von Herkunft und Hautfarbe, Religion oder Geschlecht.

O-Ton Rekowski: Menschen sind unterschiedlich, haben aber dieselbe Würde. Das hat sehr viel mit unserem christlichen Glauben auch zu tun.

Autor: Grund genug für Christen, ihre religiösen Überzeugungen in die öffentliche Diskussion um Werte und Normen einzubringen.

O-Ton Rekowski: Das kann man übrigens sehr gut auch von manchen Muslimen lernen, von der Art, wie sie ihren Glauben leben, offen, nicht verschämt, öffentlich. Ich find da können wir als Christinnen und Christen und als Kirche durchaus zulegen. Und insofern freue ich mich, wenn Kreuze auch als Symbole sichtbar sind, aber aus Überzeugung, nicht aus Anordnung von staatlichen Behörden.

Autor: So hat nach der Kreuzdebatte im vergangenen Jahr der Berliner evangelische Bischof Markus Dröge den Religionslehrerinnen und -lehrern in Berlin ein kleines Ansteckkreuz geschenkt. Er wollte damit klarstellen,

O-Ton Dröge: dass das Kreuz ein Bekenntniszeichen ist. Das hatte ich schon länger geplant. Und dieses Kreuz ist für die Religionslehrer ein Zeichen: Ich stehe zu der christlichen Botschaft. Und das ist eine angemessene Verwendung des Kreuzes, und das wollte ich damals deutlich machen.

Musik 4: Dieses Kreuz, Clemens Bittlinger
… und das Kreuz steht für die Wende, dass die Liebe stärker ist.

Autor: Schon seit zehn Jahren gibt es in Berlin eine große Karfreitagsprozession durch die Innenstadt. Alle christlichen Konfessionen nehmen an ihr teil.

O-Ton Dröge: Und die hat natürlich die Bedeutung, die hat den Sinn, das Verständnis des Kreuzes klarzumachen. Wir leben in einer Stadt, die auch vielfach atheistisch geprägt ist.

Autor: Die Berliner Karfreitagsprozession erinnerte in diesem Jahr daran, dass sich der Fall der Mauer zum dreißigsten Mal jährt.

O-Ton Dröge: Welches Leiden Mauern in dieser Welt bewirken und zwar nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch in der Gegenwart, wo Mauern Menschen trennen und Leiden erzeugen, das haben wir bewusst gemacht

Autor: und dabei ein großes Holzkreuz vom Alexanderplatz bis zum Gendarmenmarkt getragen mit Stationen an Kirchen und historischen Gedenkstätten - als Zeichen

O-Ton Dröge: dafür, dass Gott selbst sich solidarisiert mit den Leidenden in dieser Welt, an die Seite dieser Menschen stellt. Und deswegen stellen wir uns als Christen auch an die Seite derer, die leiden und helfen, so gut wir es können, Leiden in dieser Welt zu überwinden.

Autor: So wie der rheinische Präses Rekowski in seinem Einsatz für die zivile Seenotrettungsorganisation Sea-Watch, die flüchtenden Menschen auf dem Mittelmeer hilft. Unvergessen für Manfred Rekowski die Gedenkfeier im vergangenen Jahr im Hafen von Malta für die auf der Flucht gestorbenen Kinder.

O-Ton Rekowski: So eine Szene in der Abendsonne: ein Blick auf Holzkreuze, die exemplarisch für die Opfer von Fluchtbewegung in unserer Welt stehen. Das hat mich schon sehr beeindruckt. Und da merkt man, das Kreuz ist immer auch eine Mahnung und ein Weckruf zum Leben.

Musik 5: Jesu meine Freude - Jesus det eneste, CD: The Other Side, Track 8, Musik: J.S. Bach/Johann Crüger - Trad., Interpret: Tord Gustavsen Trio, Label: ECM Records GmbH, LC: 02516, EAN/ISBN: 602567516187

O-Ton Dröge: Was wir als Christen einbringen müssen, ist tatsächlich eine Leidkultur mit D geschrieben, in dem Sinne, dass wir das Leiden von Menschen ernst nehmen, wo auch immer, wie auch immer und uns als Christen dafür einsetzen, dass wir in einer menschlichen Gesellschaft leben können.

Autor: Dazu braucht es alles andere als kulturelle Kruzifix-Deko in staatlichen Behörden. Viel nachhaltiger wirken Kreuze als Bekenntniszeichen des Glaubens - wie im christlichen Elternhaus von Kabarettist Wilfried Schmickler. Da war an der Wand ein schlichtes Metallkreuz.

O-Ton Schmickler: Das hing da irgendwo so um die Ecke. Also die Tatsache, dass das nicht so im Mittelpunkt hängt aber doch immer irgendwo an der Seite hängt, also es ist an der Seite da. Und so ist das eigentlich auch in meinem Leben. Es hängt mir nicht vor Augen. Ich krieche nicht zu Kreuze. Aber irgendwo hängt eins, in irgendso‘ner Ecke, wo man’s nicht richtig sieht oder wo’s außer mir vielleicht keiner sieht. Da hängt da irgendwo noch so’n Kreuz rum. Das werd ich auch nicht los. Und es ist Teil meines Lebens. Es gehört dazu.

Musik 6: Jesu meine Freude - Jesus det eneste, Tord Gustavsen Trio

Autor: Einen frohen Sonntag wünschen der Autor dieses Beitrags, Pfarrer Dietmar Silbersiepe aus Erkrath-Hochdahl, und Oliver Mahn als Sprecher.

Musik 7: Jesu meine Freude - Jesus det eneste, Tord Gustavsen Trio


Quellen

(1)
Markus Söder: Wer hat noch kein Kreuz?, Artikel von Rita Lauter in der Wochenzeitung „DIE ZEIT“, vom 1. September 2018
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-08/markus-soeder-kreuzerlass-bayern-behoerden-kreuz

(2)
Bundesverfassungsgericht - Beschluss vom 16. Mai 1995
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/1995/05/rs19950516_1bvr108791.html, dort: Absätze 44 und 43

(3)
Gehört der Islam zu Deutschland? Die verlogene Botschaft der Trotz-Christen, Kommentar von Malte Lehming in der Zeitung „Der Tagesspiegel“ vom 27. März 2018
https://www.tagesspiegel.de/politik/gehoert-der-islam-zu-deutschland-die-verlogene-botschaft-der-trotz-christen/21115156.html

(4)
Frohe Ostern! WDR 5 Morgenecho - Glosse, 28.03.2018

(5)
Sure 4, 157-158, zitiert nach: Der Koran, übertragen von Adel Th. Khoury unter Mitwirkung von Muhammad Salim Abdullah, Gütersloher Verlagshaus, 6. Auflage 2018, ISBN/EAN: 9783579080246


Quelle O-Ton Söder

Christlich Soziale Union: Söders Füllhorn - das unchristliche Kreuz, BR Fernsehen, Sendung „quer“ vom 26.04.2018
https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/quer/180426-quer-sendung100.html
dort ab 13’40: https://www.youtube.com/watch?v=BSPJoUF6pMs

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