Planen mit Pandemie

Momentan ist es immer noch schwierig, irgendwas spontan zu machen. Sei es in die Eisdiele gehen, ins Schwimmbad, aber auch generell sich einfach treffen. Überall müssen Hygieneregeln eingehalten werden, welche besagen, wie viele Personen sich dort aufhalten.

Und: Ja! Das nervt mich auch. Denn ich mag Spontaneität. Aber ich habe mich entschieden, nicht auf die Umstände zu schimpfen, die so eine Pandemie nun mal mit sich bringt, sondern das Beste draus zu machen und meine Planungen zu optimieren. Zum Beispiel: Ich schreibe mittlerweile einen Tagesplan, wann ich wo Reservierungen oder Termine habe. Und ich habe gelernt, immer einen Zeitpuffer einzuplanen, denn an der einen oder anderen Stelle steht man ja schon länger an als sonst.

Das hat mir im Alltag echt geholfen und ist auch für meine Laune besser, als megagenervt auf die ´ach so einschränkenden Coronaregeln´ zu schimpfen. Und wenn ich dann doch so richtig genervt bin und mich die ganze Situation überfordert, dann haue ich ein Gebet raus. Denn das funktioniert nach wie vor spontan und ohne Anmeldung:
Gott hat immer ein offenes Ohr für mich und meine Sorgen, meine Gedanken und Ängste, besonders auch jetzt in dieser Zeit. Er ist für mich da.

Sprecher: Daniel Schneider

Redaktion: Daniel Schneider