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Kirche in WDR 2 | 12.01.2015 | 05:55 Uhr

Papstreise

Packt der Papst wohl seine Koffer selber? - Nun, bei diesem Papst würde mich das zumindest nicht wundern.

Aber ganz egal, ob er selber packt oder packen lässt, für die Reise nach Sri Lanka und auf die Philippinen sollte er vor allem ein gutes Zeitmanagement dabei haben, denn der Terminplan ist voll.

Heute Abend geht’s los, gegen 19 Uhr wird das Oberhaupt der katholischen Kirche von Rom aus in Richtung Asien fliegen. So weit weg von Rom ist Papst Franziskus noch nie gewesen.

Während er in Sri Lanka noch eine überwiegend buddhistisch geprägte Bevölkerung vorfinden wird, ist der Besuch auf den Philippinen für ihn fast ein Heimspiel, denn dort gehören mehr als 80 Prozent der Bevölkerung der Katholischen Kirche an.

Auf dieser Reise wird er mit Religionsvertretern, Politikern, Diplomaten, Familien und Jugendlichen zusammentreffen. Wenig Zeit bleibt da für ein Treffen mit Kindern – schade eigentlich, denn die Situation der Kinder zum Beispiel auf den Philippinen ist alles andere als gut. 32 Prozent der Kinder dort sind aufgrund von chronischer Mangel- und Unterernährung zu klein für ihr Alter. Und das, obwohl eigentlich genug gesunde Nahrungsmittel auf den Philippinen vorhanden sind. Genau darauf haben die Sternsinger in den letzten Wochen aufmerksam gemacht. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit, das ist ihr Thema bei der aktuellen Aktion Dreikönigssingen.

In diesen Tagen gehen über 330.000 Mädchen und Jungen als Sternsinger gekleidet in Deutschland von Haus zu Haus. Sie bringen den Menschen den Segen, singen und sammeln für Kinder in Not. Das tun sie mit dem Segen des Papstes. Ganz deutlich ist das beim Neujahrsgottesdienst im Petersdom geworden, bei dem Sternsinger aus Deutschland die Gaben zum Altar brachten und von Papst Franziskus für ihr Engagement sehr gelobt wurden. Die 14-jährige Hanna stand direkt vor dem Papst und wird nie vergessen, was er zu ihr gesagt hat:

Hanna: Er hat gesagt: „Vielen Dank, Gott segne dich!“

Wenn Papst Franziskus in einer Woche wieder auf dem Rückflug nach Rom ist, sind die letzten Sternsinger in Deutschland noch unterwegs. Genau wie Papst Franziskus auf den Philippinen werden die Sternsinger in Deutschland ihre Spuren hinterlassen.

Kinder: ...und auf die Türen schreiben wir immer zuerst zwei null Sternchen C Sternchen M Sternchen B und dann die letzte Zahl vom Jahr...

...in diesem Jahr also die 15. Die Buchstaben C+M+B, also der Segen „Christus Mansionem Benedicat“ – Christus segne dieses Haus, wird das ganze Jahr vom Einsatz der Sternsinger zeugen.

Copyright Vorschaubild: Pfarrei St. Bonifatius Berlin CCBY 2.0 flickr

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