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Kirche in WDR 2 | 09.03.2015 | 05:55 Uhr

Frühförderung mit Geist

Wenn Sie kleine Kinder haben, dann machen Sie sich Sorgen. Ist doch klar. Sie machen sich Sorgen, dass sie gesund bleiben, dass sie immer gut essen, dass sie gut schlafen, Freunde finden, in dieser Welt zurecht kommen. Und die ist ja bekanntlich ganz schön unübersichtlich geworden. Darauf muss man Kinder ja vorbereiten. Zum Beispiel, indem man sie schon früh sprachlich bildet. Deswegen gibt es ja Gottseidank Kurse wie „Baby’s best English“ oder auch Grundbegriffe des Chinesischen, wo die Kleinsten bereits mit den wichtigsten Verkehrssprachen unseres Jahrtausends vertraut gemacht werden. Man darf halt nicht zu spät mit der ersten Fremdsprache anfangen, sonst wird der Nachwuchs wohl nie ein Global Player. Dazu gehört es auch, möglichst bald mit Zahlen umgehen zu können, damit schon frühzeitig ökonomischer Sachverstand vorgeprägt wird. Und welche Eltern wollen das nicht für ihr Kind? Keine Frage: Eltern sollten sich wie erfolgreiche Produktdesigner damit beschäftigen, dass ihr Kind funktionsfähig ist für eine ungewisse Zukunft, dass sie keine Verlierer in diese unfreundliche Welt gesetzt haben.

Ganz ehrlich: solche Eltern machen mir Angst. Zwischen berechtigter Sorge um den Nachwuchs und Erziehung als Zuchtprogramm für Gewinnertypen gibt es Unterschiede.

Apropos Frühförderung:

Wir haben gestern auch ein Frühförderprogramm für unsere Jüngste gestartet. Ganz offiziell, mit einer Feier: Mit viel Musik und auch Reden. Alle Cousins und Cousinen, Omas, Opas, Tanten, Onkels und natürlich die große Schwester waren dabei. Dazu ein Haufen Kommunionkinder, die so etwas auch nicht alle Tage sehen können. Und schließlich die Paten, die bei einer Taufe nicht fehlen dürfen. Denn das war es nämlich: die Taufe unserer Tochter. Mit uns Eltern zusammen haben die Paten versprochen, alles dafür zu tun, dass die Kleine in der Freiheit der Kinder Gottes leben kann. Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass sie erkennen kann, was für sie schlecht und was für sie gut ist, dass sie unsere Welt und alle Menschen und Tiere, die in ihr leben, lieben lernt, aber auch die Gefahren kennt, die es in ihr gibt. Und schließlich wünschen wir uns, dass sie Jesus Christus kennen lernt und sich in der Gemeinschaft unserer Kirche wohl fühlt. Vermutlich genug Frühförderprogramm für ein Leben in der kommenden Welt.

Copyright Vorschaubild: Public Domain Pixabay

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