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Kirche in WDR 2 | 04.01.2014 | 05:55 Uhr

Heilige Drei Könige

Selbst nach über 2000 Jahren bringen sie den Kindern noch Schulfrei, der Stadt Köln und dem Dom viele Besucher und den Menschen einen Brauch bei dem sich jedes Jahr tausende Kinder als Sternsinger auf den Weg machen. Dabei hatten sie ursprünglich nur drei Dinge im Gepäck: Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Klare Sachen von wem ich hier spreche, oder? In zwei Tagen ist der 6. Januar, und das ist der Gedenktag der Heiligen Drei Könige.

Sie waren damals lange unterwegs und deshalb habe ich mich (zwei Tage vor dem 6. Januar) gedanklich auch schon mal auf die Reise gemacht. Von Osten kamen sie, waren Sterndeuter und auf der Suche nach dem neugeborenen König der Juden, so steht es in der Bibel. Seit dem 9. Jahrhundert tauchen auch die Namen der drei auf: Caspar, Melchior und Balthasar ... der Stern hat denen sozusagen ein Zeichen gegeben... und man sagt glaube ich auch, dass die drei Freunde geworden sind... die sind ja von ganz weit weg dahin gereist nach Bethlehem... und das war ja auch sehr viel Arbeit, deswegen sind die auch erst nach Weihnachten, wie wir heute sagen, also nach Jesu Geburt da angekommen... also, die leben nicht mehr, aber die hat es wirklich gegeben und wir versuchen es nachzumachen, so wie wir Kinder jetzt eben Sternsingen gehen, das ist so was ähnliches.

Und das machen die Mädchen und Jungen als Sternsinger gekleidet ziemlich gut. Schließlich ist eine Sternsingerdelegation übermorgen sogar beim Bundespräsidenten Joachim Gauck zu Gast. Schon im letzten Jahr hat er die kleinen Könige würdevoll empfangen...

J. Gauck: Majestäten, königliche Hoheiten Sängerinnen und Sänger, liebe Kinder die ihr uns besucht. Ihr seid nicht zu klein um große Taten zu tun. Ich müsste mich eigentlich ganz tief vor euch verbeugen, nur das Mikrophon ist im Wege.

Mod: So großes Lob von so hoher Stelle... darüber hätten sich Heiligen Drei Könige vielleicht auch gefreut.

Brauchtum und Legende sind um die Heiligen Drei Könige entstanden, und sie sind heute noch mit dem alltäglichen Leben eng verknüpft. Ihren Namen tragen Gemeinden, soziale Einrichtungen und sogar Keksdosen. - Geführt von einem Stern, machten sie sich auf den Weg und lernten sich erst auf ihrer Reise kennen.

Hätte ich den Mut gehabt einem Stern zu folgen? Hätte ich Fremde während meiner Reise kennen gelernt? Wäre ich am Ende dort angekommen oder hätte ich die Reise abgebrochen? Fragen die mir eigentlich gar nicht so fremd sind. Ein bisschen moderner formuliert begleiten sie mich im Tagtäglichen: Schaffe ich das? Lasse ich mich darauf ein? Hab ich ein Ziel vor Augen? – Wie geht es Ihnen bei den Fragen?

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