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Kirche in WDR 2 | 25.03.2014 | 05:55 Uhr

Was für ein Tag

Ich habe schon mal in den Kalender geguckt und kann vermelden: Heute ist „Tag der Waffel“. Guck an. Abends steht das heiß ersehnte Revierderby BVB gegen Schalke an. Und: Heute in neun Monaten ist Weihnachten! Ein Plan für den Abend könnte also sein, in der Halbzeitpause Waffeln essend zu überlegen, welche Weihnachtsgeschenke dieses Jahr unterm Baum landen sollen.

Heute, neun Monate vor Weihnachten, wird in der Kirche an den spektakulären Tag gedacht, an dem Maria Besuch vom Engel bekam, der ihr ankündigte, dass sie Mutter wird. Mutter Gottes. Da kann man schon mal schlucken.

Als eine Freundin von mir erfuhr, dass sie zum ersten Mal Mutter wird, ging ihr durch den Kopf „Ich? Mutter? Wie soll das denn gehen?“ Der zweite Gedanke hatte schon mehr von Vorfreude, aber zuerst gab es diese Schrecksekunde: Kann ich das überhaupt? Ist das nicht eine Nummer zu groß? Ich gehe davon aus, dass es Maria damals ähnlich ging. Den Sohn Gottes zur Welt bringen. Das ist mal eine echte Herausforderung.

Gott fordert heraus. Heute noch. Wir sind gefordert, in Jesu Fußstapfen zu treten. Und das sind wirklich große Fußstapfen. Gott Lieben mit ganzer Seele und ganzem Herzen, den Nächsten lieben wie mich selbst. Also wirklich lieben! Da kommt auch mir immer wieder der Gedanke: Ich? Wie soll das denn gehen? Da kann ich ja nur scheitern!

Und das ist auch so. Ich scheitere immer wieder. Und Gott weiß das. Als Jesus die ersten 72 Jüngern auf den Weg geschickt hat, damit sie den Menschen von Gott erzählen, war ihm das klar. Sie tun ihr Bestes aber sie werden auch scheitern. So mancher wird ihnen nicht glauben, ja einige werden sie nicht einmal anhören, egal wie viel Mühe sie sich geben. „Wenn sie Euch nicht aufnehmen, schüttelt den Staub von den Füßen und zieht weiter“ gibt er ihnen mit auf den Weg. Pläne können scheitern. Menschen nicht. Die Kurzformel davon liegt als Postkarte auf meinem Schreibtisch. Da steht: „Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen.“ Das, so glaube ich, ist ganz im Sinne Jesu. Das gilt für die Königsblauen aus Schalke genauso wie für die Dortmunder und sowieso für alle, die irgend etwas an der Waffel haben. Scheitern ist ausdrücklich erlaubt, nur liegen bleiben wäre schade.

Foto: Pixabay

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