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Kirche in WDR 2 | 29.12.2016 | 05:55 Uhr

Sternsinger Kenia - Klimawandel

Unity Song...

So klingt: Neumarkt in der Oberpfalz – zumindest heute...

Klingt eher nach Kenia, als nach Bayern. Kein Wunder: Der „Unity-Song“, so heißt das Lied, wurde von Mädchen und Jungen im Nordwesten Kenias, aufgenommen. Heute wird er in Neumarkt gespielt, in Bayern. Denn da startet heute die bundesweite Sternsingeraktion. Rund 1.500 Mädchen und Jungen, in prächtigen Umhängen und mit Kronen auf dem Kopf, kommen heute dafür in der Oberpfalz zusammen.

Sternsinger: Ich bin schon aufgeregt und ein bisschen nervös, also ich zittre auch ganz leicht...Ich freu mich und ich bin aufgeregt, was da so passiert.

Ein bisschen kann ich schon verraten, denn in Neumarkt dreht sich heute alles um Kenia und den weltweiten Klimawandel. Ganz besonders schlimm ist der für die Menschen in der Turkana, einer besonders trockenen Region im Nordwesten Kenias. Das weiß auch der TV-Reporter Willi Weitzel. Er war für die Sternsinger dort, um ihnen in seinem Film zu erzählen, wie ihre Hilfe dort ankommt.

Willi Weitzel: Es war so heiß.... der Boden hat sich tagsüber auf 60 Grad aufgeheizt.

Wir vom Kindermissionswerk wollen in diesem Jahr der Kindern und Jugendlichen vom Klimawandel erzählen. Gar nicht so leicht – auch für Erwachsene ist das ja zum Teil schwer nachzuvollziehen. In Heften, Videos und auch im Film wird das Thema kindgerecht aufbereitet. Da werden zum Beispiel die Tagesabläufe von zwei 10-Jährigen miteinander verglichen; in Kenia und in Deutschland. Während der deutsche Jonas 130 Liter Wasser pro Tag verbraucht, sind es bei Aweet aus Kenia gerade mal sechs Liter, und die muss sie auch noch selber vom Brunnen holen.

Wasser ist knapp in der Turkana, und es wird weniger und weniger. Der Regen bleibt immer länger aus, Flüsse und Brunnen versiegen. -> Folgen des Klimawandels.

Kinder in Deutschland wird an solchen Vergleichen deutlich, wie schwer es andere Mädchen und Jungen auf der Welt haben und was der Klimawandel für sie bedeutet. Sie fangen an sich Gedanken zu machen, was sie selber tun können, um den Klimawandel aufzuhalten, und sie fangen an, Fragen zu stellen. Das weiß auch Prälat Klaus Krämer, Präsident des Kindermissionswerks ,Die Sternsinger’:

K. Krämer: Ja, die Kinder und Jugendlichen sind vor allem diejenigen, die den Erwachsenen Frage stellen. Die einfach wissen wollen, wo die Dinge herkommen, was mit dem Abfall geschieht, mit all dem, das wir umweltbelastend hinterlassen. Damit schärfen sie das Bewusstsein und das Gewissen der Erwachsenen, und das ist vielleicht schon der wichtigste Dienst, den sie tun können.

Heute ist der offizielle Start der Sternsingeraktion. Einige Gruppen waren aber auch schon aktiv und haben an Haustüren geklingelt, die anderen werden in den nächsten Tagen losgehen. Sie bringen den Segen in die Häuser, singen und sammeln für Kinder in Not. Die meisten machen das zu Fuß – klimaneutral und umweltfreundlich!

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