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Kirche in WDR 2 | 20.12.2016 | 05:55 Uhr

Die DNA Reise

O-Ton 1: “I’m proud to be english and my family have served and have fought for this country and have been to war for this country”

Overvoice: „Ich bin stolz, Engländer zu sein. Meine Familie hat für dieses Land gekämpft und ist dafür in den Krieg gezogen.“

O-Ton 2: “Think about other countries and other nationalities in the world, are there any you don’t feel you get on with well or you won’t like particularly?”

“Germany. Yeah. I’m not Fan oft the Germans“

Overvoice: „Wenn du an andere Länder oder Nationen denkst, mit welchen glaubst du hättest du Probleme oder welche magst du nicht?“

„Deutschland. Ich bin kein Fan der Deutschen“

Autor:

Reisen bildet. Sagt das Sprichwort und jeder, der bei einem Urlaub mal kurz die all inklusive Anlage verlässt und sich Land und Leute vor Ort anguckt, weiß dass es stimmt. Bei einer Reise lernt man viel über die Lebensweisen der anderen, aber auch viel über sich selber.

O-Ton: „Well I am 100% Islandic, yeah, definitely“

Overvoice: “Ich bin ein hundertprozentiger Isländer, auf jeden Fall”

O-Ton: “How would you feel about taking a Journey based on your DNA?” (DNA Journey 01.12-01.19)

Overvoice: „Könntest du dir vorstellen, in die Heimat deines Erbgutes zu reisen?“

Autor:

Eine Reise, um der eigenen DNA auf den Grund zu gehen. Nicht nur Jay aus England und Magnus aus Island, 67 Menschen aus der ganzen Welt haben für das Internet Reiseportal Momondo einen DNA Test gemacht, um herauszufinden, wo ihre Vorfahren herkamen. Dabei kam heraus, dass sie viel mehr gemeinsam hatten, als sie je gedacht hätten.

O-Ton: “Oh my God. I’m 32 % british?? ‘scuse me! I’m 31 % Italian/Greece! This is not me Guys! Oh then: where’s French?”

“There isn’t any French.”

Overvoice: Du meine Güte! Ich bin zu 32% Britisch? Und zu 31% italienisch und Griechisch? Aber wo ist Frankreich??“

„Bei dir gibt es kein Frankreich.“

O-Ton: “I’m really happy actually. ‘Cause I live in London and I’ve never really felt at home in my own country, in France, and if you remember two weeks ago I was actually saying I’d love to be Italian and I’m 31% Italian/ Greece. It’s almost like my Genes know better than I do”

Overvoice: Ich freue mich richtig! Weil ich doch in London lebe und mich in Frankreich nie richtig zuhause gefühlt habe. Und wenn ihr euch erinnert, vor zwei Wochen habe ich gesagt, dass ich gerne Italienerin wäre und ich bin zu 31% Italienerin! Scheinbar wissen meine Gene mehr als ich.“

Autor:

Ein einfacher DNA Test lässt die Welt zusammenrücken. Menschen, die überzeugt von ihren Ländern und Kulturen waren, lernen, dass sie selber eine bunte Geschichte haben. Wie Carlos, in dessen DNA sich Spuren aus jeder Gegend der Welt finden lassen.

O-Ton: Why – you are one of the most ethnically diversed people I have ever seen. If Aliens landed on the planet and we had to send them a representative of the world – it would be you! Because you come from everywhere”

Overvoice: „Selten habe ich einen Menschen mit so einem reichen Erbgut gesehen. Sollten jemals Aliens bei uns landen und wir müssten ihnen einen Repräsentanten der Menschheit schicken – das wärest du! Du kommst von überall her!“

Autor:

Gott schuf den Menschen nach seinem Abbild, heißt es in der Bibel. Als Mann und Frau schuf er sie. Als Europäer und Amerikaner und Asiaten. Sie wurden Christen und Muslime, Juden und Hindus, Buddhisten und Atheisten.

Carlos hat das Erbgut eines ganzen Planeten in sich: Der Kubaner hat spanische, afrikanische, indigene, australische und sogar osteuropäische Wurzeln.

Der stolze Brite Jay trägt 5% deutsches Erbgut in sich.

Der Isländer Magnus stellt nach einem Blick auf seine Gen-Karte fest, dass Island viel enger mit Europa verbunden ist, als er dachte.

Klar, man kann fragen, ob so genaue Prozentangaben aufgrund eines Gentests wirklich möglich sind. Und kann eine Genkarte deckungsgleich sein mit den modernen Staatsgrenzen? Und zugegeben: Dieses wundervolle Experiment hat sich ein Reiseveranstalter überlegt. Aber die Botschaft bleibt.

Aurelie, die Französin ohne französisches Erbgut, zieht ihr eigenes Fazit:

O-Ton:

“This should be compulsory. There would be no such thing as extremism if people knew their heritage”

Overvoice: „Das hier sollte verpflichtend für jeden sein. Es würde keinen Extremismus oder Rassismus geben, wenn die Leute über ihre Geschichte Bescheid wüssten.“

Autor:

Und Carlos stellt fest:

O-Ton: “I’m a real man of the world…” (Lachen)

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