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Kirche in WDR 2 | 06.01.2018 | 05:55 Uhr

Der Haussegen, der gerade hängt

Heute, am 6. Januar, gehen ja die Sternsinger von Haus zu Haus. Sollten die auch bei Ihnen vorbeikommen, dann werden sie an Ihrer Haus¬tür folgende Botschaft hinterlassen: 20 C + M + B 18. Viele Menschen sind der Meinung, das wären die Anfangsbuch¬staben der heiligen drei Könige: Caspar + Melchior + Balthasar. Das ist aber nur eine mögliche Deutung - zumal die Namen in der biblischen Weihnachtsgeschichte gar nicht erwähnt werden. Deshalb stehen diese Buchstaben „C“, „M“ und „B“ in erster Linie für die Worte: „Christus Mansionem Benedicat“. Das ist lateinisch und bedeutet übersetzt: „Christus segne dieses Haus.“

Mit anderen Worten: Die Sternsinger schreiben jedem, der ihnen öffnet, einen Segen an die Haustür. Beziehungsweise, inzwischen benutzen sie auch fertige Aufkleber, so ändern sich die Zeiten.

Aber unabhängig davon ist der Segen das Entscheidende. Er gilt natürlich nicht nur für das Haus aus Stein, Beton, Holz und sonst noch allerlei. Dieser Segen gilt vor allem für die Menschen. Also für die, die dort wohnen. Aber auch für die, die zu Besuch kommen. Ja, selbst die, die irgend¬etwas wollen, sind in den Segen eingeschlossen: also zum Beispiel der Brief¬träger, der Stromableser oder auch orientierungslose Zeitgenossen, die nach dem Weg fragen. Ihnen allen gilt der Segen Gottes, der an Jesus Christus deutlich geworden ist. Dieser Segen bedeutet, dass Gott uns begleitet, behütet und beschützt. Und dass er uns die nötige Kraft gibt und den Mut, das zu bewältigen, was er uns auferlegt. An Schwierigkeiten und Problemen innerhalb und außerhalb unseres Hauses.

Dazu sind diese drei Buchstaben da. Sie sollen uns daran erinnern, dass Gott mit seinem Segen mitten unter uns ist. Nicht nur in Kirchen und Kapellen und anderen besonderen Orten. Sondern genau da, wo wir wohnen, arbeiten und unsere Freizeit verbringen.

Deshalb: Lassen Sie die Buchstaben ruhig noch eine Weile stehen. So eine Erinnerung an den Segen Gottes kann doch eigentlich nur gut sein. Schließlich hilft es, wenn man am Ende eines harten Tages nach Hause kommt und dann erst mal gesagt kriegt: „Du musst nicht alles selber regeln. Du musst auch nicht alles aus eigener Kraft schaffen. Du darfst auf den Segen Gottes vertrauen. Du und die Menschen, mit denen du zusammenlebst.“

Daran erinnern die Sternsinger heute, wenn sie „C + M + B“ an die Häuser schreiben. „Christus Mansionem Bene¬dicat“: „Christus segne dieses Haus.“

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