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Kirche in WDR 2 | 07.04.2018 | 05:55 Uhr

Kinoverkündigung

»Das Mädchen aus dem Norden«

Du bist nur eine kleine Lappin, die keine Ahnung hat. Dein Gehirn ist winzig. Das ist der Grund, warum uns keiner will!

Elle Marja ist 14 Jahre alt. Aber ihr Leben ist ein harter und andauernder Kampf.

Denn sie stammt aus dem Volk der Samen, einer diskriminierten Minderheit im Schweden der 1930er Jahre.

Zusammen mit ihrer Schwester lebt sie in einem Internat in Lappland.

Und weiß, was die Ausgrenzung bedeutet, unter der die Samen zu leiden haben.

Bis hin zu rassen-biologischen Untersuchungen.

Zieh jetzt deine Kleidung aus! - Elle Marja, sei ein gutes Beispiel!

Elle Marja ist die Titelfigur in dem Film »Das Mädchen aus dem Norden«, der seit Donnerstag im Kino läuft.

Ein Film über Vorurteile und Rassismus.

Kein Wunder, dass das Mädchen damit hadert, sch anpassen zu müssen:

Ja nicht auffallen. Ja nicht zu erkennen geben, woher du kommst.

Du musst Schwedisch sprechen!

Das Mädchen aus dem Norden will frei sein.

Und sich nicht weiter verbiegen, um gemocht zu werden oder geliebt.

Sie will weg, weg von den spitzen Bemerkungen und Pöbeleien.

Sie will ein neues, ein unabhängiges Leben.

Ich würde gern auf eine höhere Schule gehen! In Uppsala! - Du kannst leider nicht so viel wie die schwedischen Kinder! Ihr müsst hier bleiben oder euer Volk wird aussterben! - Und wenn ich hier gar nicht wohnen will?

Ich bewundere den Mut und die Willensstärke dieses Mädchens.

Und ich frage mich, warum ist das so, dass Menschen sich verstellen müssen, warum sie sich und anderen etwas vorspielen müssen, um akzeptiert zu werden und anerkannt zu sein.

Dass manchmal Menschen ihre Familie, ihre Vergangenheit hinter sich lassen müssen, um zu ihrem eigenen Leben zu kommen.

Ich werde nicht lange bleiben! - Und dann wirst du wieder zurückkommen! - Ja bestimmt!

Einer jedenfalls hat es geschafft. So ähnlich wie das Mädchen aus dem Norden. Und doch ganz anders!

Der hat sich auch nicht verbogen - und ist trotzdem geblieben.

Der ist auch ausgegrenzt worden - und hat trotzdem Freunde gefunden, die sich ihm angeschlossen haben.

Der hat zu seinem Volk und zu seiner Herkunft gestanden, zu seinem Vater im Himmel.

Dieser Vater hat ihn nicht am Kreuz untergehen lassen, sondern an Ostern sein Leben bestätigt. Seitdem glauben Christen daran, dass nicht der Tod das letzte Wort hat, sondern das Leben.

Unverbogen und gerade!

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