Blutspendetag

Ich hab’s früher regelmäßig gemacht!

Und dafür auch noch Geld dafür bekommen...

Lacher....

Ehh, ach so, ich rede natürlich vom Blutspenden ;-) von nichts Anderem!!

Heute geht das aufgrund einer Erkrankung nicht mehr. Schade, sehr schade, denn Blut wird in Deutschland dringend gebraucht. Und heute am Blutspendetag soll und muss daran erinnert werden, ganz dringend!!!

Dass viele dazu bereit sind, das wurde noch mal klar, als im April der Kleinlaster in Münster in die Menschenmenge fuhr. Hunderte Menschen haben spontan Blut gespendet

... das war wirklich großartig!

Etwas von sich für andere geben, so unmittelbar geht das nur bei Blut-, Knochenmark- oder Organspende. Was für eine Vorstellung, man rettet vielleicht einem anderen Menschen das Leben, hilft ihr oder ihm gesund zu werden...

Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen;

denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen.

... so schreibt der Apostel Paulus im Hebräer Brief (Hebr 13,16 (E))

"Vergesst nicht zu teilen". Hört sich für mich als Mitarbeiterin eines Hilfswerks gut an, – passt auch zum heutigen Blutspendetag.

Und wie heißt es weiter? „...denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen“.

Das Wort Opfer lässt mich ein bisschen zurückschrecken, aber letztendlich, stimmt es ja. Wer sein Blut für andere spendet, der bringt ein Opfer. Aber: Es ist nichts Großes, sondern nur ein kleiner Pikser.

Erkundigen Sie sich doch heute mal, beim Blutspende-Dienst um die Ecke oder beim Deutschen Roten Kreuz. Als Frau dürfen Sie vier Mal im Jahr Blut spenden. Männer sogar sechs Mal.

Netter Nebeneffekt: Bei jeder Blutspende wird der Gesundheitszustand des Spenders auch gecheckt. Außerdem kann regelmäßiges Blutspenden einen erhöhten Blutdruck senken, das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle minimieren, und es regt den Körper an, neue Blutzellen zu bilden.

Eine Win-Win-Situation – für Spender und Empfänger.