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Kirche in WDR 2 | 18.12.2018 | 05:55 Uhr

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Wunder

Autor:

Markt und Straßen stehn verlassen, Still erleuchtet jedes Haus,

Sinnend geh’ ich durch die Gassen, Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen buntes Spielzeug fromm geschmückt,

Tausend Kindlein stehn und schauen, sind so wunderstill beglückt.

Das Gedicht von Joseph von Eichendorff begleitet mich seit den Tagen meiner Kindheit. Und jedes Jahr zu Weihnachten spüre ich bei dem Gedicht wieder diese kindliche Weihnachtsfreude. Die Gewissheit, dass an Weihnachten etwas ganz Außergewöhnliches, etwas ganz Wunderbares passiert.

Musik:

Die Zeit heilt alle Wunder Wenn du sie gut verschnürst

Bind' nur die Stelle gut ab Bis du gar nichts mehr spürst

Du weißt, ein Feuer geht aus Wenn du's länger nicht schürst

Und du weißt, dass du besser An alte Wunder nicht rührst

Autor:

Die Kindertage sind lange her.

Inzwischen bin ich ein Weihnachtsprofi geworden.

Weihnachten – das ist für mich Hochsaison. Keine bis wenig Zeit für Besinnlichkeit.

Und keine kindlichen Wunder mehr.

Musik:

Die Zeit heilt alle Wunder schon nach wenigen Jahren

Die Zeit heilt alle Wunder schon nach wenigen Jahren

Die Zeit heilt alle Wunder schon nach wenigen Jahren

Nur noch Narben, da wo Wunder waren

Autor:

Nur noch Narben da wo Wunder waren.

Jesus hat einmal gesagt: Wer an den Himmel nicht glaubt, so wie ein Kind glaubt, der wird nicht hineinkommen.

Nur der kindliche Glaube, kann das Weihnachtswunder sehen:

Gott kommt auf die Erde, wird Mensch, teilt unser Leben und unser Schicksal.

Vielleicht ist auch mein Glaube vernarbt, früher glaubte ich an Wunder, heute versuche ich zu verstehen, erkläre sie, die Wunder.

Nur noch Narben, da wo Wunder waren.

Musik:

Die Zeit heilt und alle wundern Sich nach all den Jahren,

Dass nichts bleibt als ein paar Stunden Da wo Wunder waren

Die Zeit heilt und alle wundern Sich nach all den Jahren,

Dass nichts bleibt als ein paar Stunden Und Narben, da wo Wunder waren

Autor:

Mein Weihnachtswunsch für dieses Jahr?

Das Weihnachtswunder wieder spüren zu können. So wie Joseph von Eichendorff es beschreibt: Sterne hoch die Kreise schlingen, Aus des Schneees Einsamkeit

Steigt’s wie wunderbares Singen –

O du gnadenreiche Zeit!

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