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Kirche in WDR 2 | 12.11.2019 | 05:55 Uhr

Ver-auf-mit-teilen


„Brot teilen. Ver-teilen. Auf-teilen. Sich mit-teilen. Teil-haben am gemeinschaftlichen Mahl mit Jesus.“ – Falls Sie das nicht kennen: Das ist typisch Kirchensprech. Diese Sätze haben sich mir in die Erinnerung eingebrannt. Und das nicht, weil sie mich so inspiriert haben. Höchstens zum Lachen.

Ach, ich könnte jetzt noch dutzende Beispiele bringen aus dem Maschinenraum meiner Kirche, von schlechten Wortspielen, banalen Floskeln, billiger Sprech-Effekthascherei. Irgendwie ist das ein Markenzeichen geworden von Kirche heute. Leider.

Aber woran liegt das? Hat die Kirche wirklich nichts mehr zu sagen und gehen ihr deshalb die guten Worte aus? Oder ist das einfach schlechtes Handwerk?

Worte richtig einzusetzen, klar zu sprechen und andere zu erreichen will ja ebenso gelernt sein wie Mauern. Da kann man die Steine auch nicht aufeinander legen, wie es sich gut anfühlt.

Einer der sich mit Worten auskennt, ist der Politikberater Erik Flügge. Der berät Parteien, wie sie im Wahlkampf die richtigen Botschaften senden. Also so, dass da was ankommt bei den Wählern.

Und Flügge hat ein Buch geschrieben, das viel Wirkung gezeigt hat: „Der Jargon der Betroffenheit. Die Kirche verreckt an ihrer Sprache“. So heißt das und darin liefert er auch schon einen Lösungsansatz für Kirchenleute mit: Macht’s wie der Chef! Redet verständlich wie Jesus! Aber eben nicht in der Sprache und den Bildern von damals, sondern so, wie man heute beim Bier miteinander redet.

Floskeln habe wir heute wirklich genug, nicht nur in der Kirche. Worthülsen, hinter denen man sich verstecken kann, auch hier bei mir, bei Kirche im WDR. Deswegen mache ich jetzt mal den Anfang, gehe aus der Deckung. Ich sage mal kurz und hoffentlich verständlich, was mein Glaube, meine Hoffnung ist.

Ich glaube, dass die Welt kein Zufall ist. Und ich glaube auch, dass es in ihr eine Gerechtigkeit gibt, die einfach getan werden muss, eine Art, in dieser Welt richtig und gut zu leben. Das ist lebenslang mein Job, dieser Gerechtigkeit in meinem Leben, in der Welt auf die Spur zu kommen, so zu leben und mit dieser Welt umzugehen, dass es passt. Ich bin auf dieser Suche nicht allein, es gibt Menschen, die genauso auf der Suche sind. Und es gibt Vorbilder, eine ganze Menge. Aber das für mich entscheidende Vorbild ist Jesus. In ihm zeigt sich die ganze Wahrheit darüber, wie auch mein Leben sein sollte.

So. Ging das? Oder noch zu viel Kirchenfloskeln? Jedenfalls wollte ich das Ihnen mal mit-teilen…

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