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Hörmal | 12.04.2020 | 07:45 Uhr

Ostern - das Leben siegt

Guten Morgen! Das Leben siegt! Das feiern Christen an den heute beginnenden Osterfeiertagen. Doch hat Ostern eine Chance gegen Corona? Wir hören von weltweit steigenden Opferzahlen, sehen verstörende Bilder von LKW-Konvois, die Särge abtransportieren, von mobilen Kühlhäusern, die in der Nähe von Krankenhäusern stationiert werden, um die Toten aufzunehmen. Über die Opferzahlen in unserer Region werden wir in den Nachrichten informiert. Wir haben Angst / sind besorgt ..., Wird das unsichtbare Virus auch uns oder unsere Lieben infizieren? Ich frage mich: Kann die Nachricht von der Auferweckung Jesu dagegen überhaupt ankommen? Die Nachricht vom Sieg des Lebens über den Tod?


Wir erinnern uns: Man hat ihn hingerichtet, Jesus, den Menschenfreund und Liebhaber des Lebens. Männer und Frauen haben ihre Hoffnung auf ihn gesetzt. Nun müssen sie ihre Hoffnung auf die Revolution der Liebe begraben. Aus. Vorbei. Ein geplatzter Traum. Doch aus dem Nichts entsteht neue Bewegung – neues Leben. Die Freundinnen und Freunde Jesu glauben: Jesus ist nicht im Tod geblieben. Die Sache Jesu geht weiter. Die Henker und Folterknechte haben nicht das letzte Wort. Gott hat Jesus aufgerichtet zu einem unzerstörbaren Zeichen des Lebens. Er ist und bleibt in Gottes Hand. Sein Geist bewegt Menschen durch die Jahrhunderte hindurch bis heute. Daran erinnern Christen an den Osterfeiertagen. Das feiern sie.


Wer also Ostern feiert, lässt sich vom Leben anstecken und steckt andere mit dem Leben an: „Doch, da geht etwas!“ So wächst Mut. Menschen ändern sich und arbeiten für eine Welt, in der niemand ums Leben gebracht wird.


Ostern war von Anfang an fragwürdig, eine unglaubliche Geschichte. Davon erzählt auch die Bibel. Denn Zweifel gehören auch zu Ostern. Ebenso auch die Frage: „Kommt die Osternachricht an gegen die Macht von Krankheit, Leid und Tod?“ Christen glauben: Gott ist noch nicht fertig. Ostern ist ein Anfang gemacht. Aber Gott wird einmal alles Leid und den Tod besiegen.


Daran glaube ich: Der Tod hat nicht das letzte Wort. Auch am Ende meines Lebens bleibe ich in Gottes Hand geborgen. Der auferstandene Gekreuzigte ist der Inbegriff des Lebens. Das Leben und die Liebe bleiben. Dafür sorgt Gott.


Frohe und gesegnete Ostertage wünscht Ihnen Präses Manfred Rekowski aus Wuppertal.


Redaktion: Pastorin Sabine Steinwender-Schnitzius

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