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Kirche in WDR 2 | 08.08.2020 | 05:55 Uhr

Kinoverküdigung

Katastrophenalarm in Bundang, 20 km vor der Hauptstadt Seoul in Südkorea.

In Bundang haben heute mehrere Krankenhäuser eine Reihe von Virusinfektionen gemeldet. - Die Patienten wurden isoliert.

Der koreanische Film Thriller “Pandemie” ist zwar schon von 2013 und damals in Korea ziemlich erfolgreich gelaufen, aber er zeichnet ein Katastrophenszenario, das in Vielem wie eine Prophezeiung der Corana-Pandemie wirkt, die momentan die ganze Welt heimsucht. Und wohl deshalb läuft der Film sieben Jahre später jetzt auch in Deutschland im Kino

Die koreanische Gesuchtheitsbehörde - Entschuldigung! - hat bestätigt, dass es sich um eine bisher unbekannte Variante der Vogelgrippe handelt. Die Stadt schätzt das Infektionslevel als kritisch ein.


Die Bevölkerung reagiert panisch. Die Leute haben Angst. Es gibt Hamsterkäufe. Im Supermarkt kommt es zum Tumult, als alle interniert und in Quarantäne geschickt werden sollen.

Unterdessen versuchen die Hauptfiguren, eine Virologin und ein Rettungshelfer, unter Zeitdruck, einen Impfstoff mit Antikörpern zu entwickeln. Ein verzweifelter Kampf gegen die tödliche Bedrohung.

Die Notdienste werden von Meldungen überrollt! - Alle Krankenhäuser der Stadt melden positive Tests!


Im Vergleich zu Covid 19 ist die Grippe im Film sehr viel ansteckender und gefährlicher. Denn es gibt keine Chance zu überleben. Jeder Infizierte stirbt innerhalb von 36 Stunden.

Die Anzahl an Infektionen und Todesfällen wird dramatisch ansteigen! - Heißt das, Tausende werden sterben? - Es könnten Zehntausende sein! - Die Stadt muss abgeriegelt werden! - Alle Infizierten werden erschossen!


Gott sei Dank sind die Maßnahmen gegen Covid 19 nicht so drastisch und ethisch verwerflich. Natürlich, für die Betroffenen ist eine Infektion allemal gefährlich und jeder Todesfall ist bedrückend. Und die wirtschaftlichen Einbrüche sind auch erschreckend.

Aber der Film zeigt: Es geht immer noch viel dramatischer! Insgesamt
haben wir - zumindest hier in Deutschland - das doch ganz gut hinbekommen. Natürlich weiß keiner,
wie die Pandemie sich entwickelt. Dass wir bislang glimpflich davon gekommen sind, liegt wohl auch daran, dass sich die meisten ja doch an die Abstands- und Hygieneregeln halten

Und auch wenn ich mich über diese Regeln schon mal ärgere, ich weiß: Sie dienen dem Schutz! Dem eigenen und, mehr noch, dem derjenigen, denen ich begegne. Wahrscheinlich sind heute Händewaschen, Abstandhalten und Masketragen ein Ausdruck der Solidarität zwischen allen Menschen, konkrete Zeichen der Nächstenliebe. Diese mitunter lästigen Kleinigkeiten können mir bewusst machen: Alle Menschen sind gleich bedroht, oder positiv gesagt: Sie haben die gleiche Würde und den gleichen Wert und das gleiche Recht, gesund zu bleiben.

Also: Bedecken Sie Ihre Nase!


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