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Kirche in WDR 2 | 30.07.2020 | 05:55 Uhr

DIESER BEITRAG ENTHÄLT MUSIK, DAHER FINDEN SIE HIER AUS RECHTLICHEN GRÜNDEN KEIN AUDIO.

Clueso: Sag mir was du willst

Autorin: Ich weiß gar nicht wie oft mir das diesen Sommer passiert ist. Ich stelle das Radio an, und dann kommt dieser Typ und löchert mich mit seinen Fragen.


Musik: Titel: „Sag mir, was du willst“, Interpret: Clueso, Komponist: Sebastian Arman, Joacim Persson, Texter: Daniel Flamm, Sebastian Arman, Joacim Persson,


Sag mir, was du willst, Sag mir, was du willst. Sag mir, was du wirklich willst. Komm, spuck es aus, immer einfach raus. Komm, los, sag was Sache ist.

Autorin: Beim ersten Hören fand ich’s einfach witzig und habe geantwortet. “Einen Kaffee, bitte.” Oder “Lass mich in Ruhe!” Aber bald habe ich meinen Mund gehalten und einfach hingehört.


Alle sagen: "Ey, cool, was du erreicht hast". Machen Fotos, Handshakes, geht weiter. Meine Stimmung: wolkig bis heiter. Mit leerem Kopf lebt es sich leichter.
Blick in Spiegel, was hat sich verändert? Außer noch mehr Termine im Kalender?
Suche nach 'nem tieferen Nenner. Heut Juli, morgen wieder Dezember.


Autorin: Denn in dem Lied das so leicht daherkommt, geht es um mehr. Eben nicht um meine aktuellen Bedürfnisse, sondern um den tieferen Nenner. So formuliert es der Sänger Clueso. Er erzählt von einem, der eine Menge erreicht hat, der anerkannt ist, sogar bewundert wird. Sein eigenes Empfinden ist aber ein anderes. Er merkt, wie schnell die Zeit vergeht, wenn alles immer gleich läuft. Also macht er einen break, hält inne.

Auf einmal stehst du da, vor dir selbst. Stehst da, vor dir selbst. Willst reden aber bleibst stumm. Auf einmal stehst du da, wie bestellt. Stehst da, vor dir selbst. Fragst dich nach deiner Meinung.


Autorin:
Vielleicht ist das Lied im Moment auch wegen Corona so populär.

Auf einmal steht man da mit sich selbst. Es ist nicht alles so fest und gesetzt, wie man immer gedacht hat. Es gibt Alternativen. Vieles ist plötzlich möglich.


Denk ich heute, so wie gestern. Dann verlier ich 'nen Tag.
Egal, was wer erzählt. Denn läuft, alles von alleine geht es meistens bergab.
Auch wenn's mir grad gefällt und ich sag zu mir selbst. Sag mir, was du willst...


Autorin: Läuft alles von alleine, geht es meistens bergab. Singt Clueso. Sein Gegenmittel: sagen, was man wirklich will. Die Beschränkungen durch Corona werden weniger. Jetzt liegt es an uns. Zurück ins Bekannte, weiter machen wie bisher oder den Break nutzen. Mit dem Neuen weitermachen. Angefangen hat es schon.


Sag mir, was du willst, Sag mir, was du willst. Sag mir, was du wirklich willst.
Komm, spuck es aus, immer einfach raus. Komm, los, sag was Sache ist, yeah.


Redaktion: Pastorin Sabine Steinwender-Schnitzius

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