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Kirche in WDR 2 | 03.12.2020 | 05:55 Uhr

Kurier der Zeit

Autor: Die Zeitungsheadline lautet: All you can eat – kostenloses Picknick auf grüner Wiese. Brot und Fisch bis zum Abwinken. Diese Titelstory ist zwar schon etwas älter, aber trotzdem sehr lesenswert. Die Schlagzeile stammt von Melanie und Kornelije Casni, zwei Marketingprofis mit eigener Agentur, die in diesen digitalen Zeiten ganz bewusst eine klassische Zeitung herausgebracht haben:


O-Ton: Der Kurier der Zeit, das sind Geschichten des Neuen Testaments der Bibel, verpackt mit Schlagzeilen und Kommentaren, die das Zeitgeschehen und die Ereignisse von damals eben in die heutige Zeit bringen. Und sie zeigt auf, dass die Inhalte auch heute noch brandaktuell sind.


Autor: Und hinter der Schlagzeile ´All you can eat´ verbirgt sich die Geschichte aus der Bibel, in der Jesus nach einem langen Tag seine Zuhörer zum Essen einlädt. Erst sieht es so aus, als gäb’s nicht genug, doch am Ende reicht es für alle. Und so ziehen sich die Artikel durch: Ein Mix aus Tiefgang und Humor.


O-Ton: Einer meiner Lieblingsartikel ist ja tatsächlich der Artikel ´Heilung der Schwiegermutter´, der bringt mich immer wieder zum Schmunzeln. Also die Schlagzeile ´Todesurteil gegen Unschuldigen´ oder aus der Rubrik Sport: ´Läufer bleibt vor Ziel stehen´ das sind natürlich die zentralen Botschaften aus der Bibel.


Autor: Außer den Bibeltexten gibt’s auch Kommentare von verschiedenen Persönlichkeiten wie Schriftstellerinnen oder Journalisten, die berichten, was ihnen die Bibeltexte heute bedeuten. Melanie und Kornelije Casni wollen Bibeltexte so aufbereiten, dass die Menschen Lust zum Lesen bekommen.


O-Ton: So wie man eine Zeitung in die Hand nimmt, so liest man bei uns auch den Kurier. Also, man fängt nicht von vorne nach hinten an zu lesen, sondern man schaut sich die Headlines an, man schaut sich die Bilder an und irgendwann springt einen das, was mich grad aktuell interessiert einfach an und man fängt an zu lesen.


Autor: Über „All you can eat“ habe ich noch nachgedacht. Denn in diesem Jahr geht das nicht für alle auf. Dass es immer genug gibt. Aufträge weg, Reserven verbraucht, Job verloren. Viele müssen rechnen. Bei der „Speisung der 5000“ – so heißt die biblische Geschichte im Original ­finde ich faszinierend, dass es am Ende doch reicht. Für alle. Und genau das ist nicht nur meine Hoffnung für das Jahr 2020 und darüber hinaus. Da kann ich selbst einiges für tun. Indem ich die unterstütze, die es gerade dringend brauchen.



Redaktion: Landespfarrer Dr. Titus Reinmuth

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