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Kirche in WDR 2 | 02.08.2024 | 05:55 Uhr

Zuviel des Guten?

Ist das nicht des Guten zu viel? Heute ist der Internationale Tag des Bieres, erfunden 2007 in den USA, jetzt in Städten auf allen Kontinen­ten gefeiert. Daneben gibt es in vielen Ländern nationale Tage des Biers, bei uns in Deutschland am 23. April.

Des Guten zu viel war es jetzt in einer Gaststätte in Franken. Der Wirt wurde in Corona-Zeiten und auch danach zu seinem besten Kunden.

Seine Gattin machte sich die größten Sorgen, weil sie miterlebte, wie ihr Mann zum Alkoholiker wurde. Er versuchte mehrmals aufzuhören, doch es wollte nicht klappen.

Dann kommt der Neujahrstag 2024. Der Wirt sitzt weinend in der Wirts­hausküche und sagt zu seiner Frau: "Entweder ich hör auf, oder du kannst mich morgen auf den Friedhof fahren". Die Frau ruft den Krankenwagen, elf Tage bleibt er in der Entzugsklinik, dann ist er geheilt. Normaler­weise dauert ein Entzug eher drei Monate.

Uns jetzt der gemeinsame Beschluss der beiden: Im Wirtshaus wird es keinen Tropfen Alkohol mehr geben. Wie kann das klappen in der fränki­schen Provinz mit der in Deutschland höchsten Dichte an Brauereien?!

Zuerst einmal holen die Eheleute Angebote von Brauereien und auch von Winzern über alkoholfreie Biere und Weine; die gibt es nämlich reichlich. So können die Gäste eine Vielzahl an alkoholfreien Geträn­ken probieren. Allein 30 Biere werden angeboten.

Ein anderer Vorteil ist auf den ersten Blick ein großer Nachteil: Die Gaststätte liegt in einem winzigen Dorf mit gerade mal 80 Einwohnern. Das heißt im Klartext: die Handvoll Gäste aus der näheren Umgebung können die Wirtsleute nicht ernähren. Warum kommen denn die weiteren Gäste?

Neben den alkoholfreien Getränken bietet das Wirtshaus auch vegane Ge­richte und kocht gluten- und laktosefrei. Hierfür gibt es eine wachsende Nachfrage. So berichtet die Tageszeitung, dass ein Ehepaar vierzig Kilo­meter anreist, weil sie die Tochter zum Essen eingeladen hat. Die lebt vegan und freut sich. Vater und Mutter müssen nun nicht darüber streiten, wer auf Alkohol verzichtet für die Rückfahrt im Auto, sie können sogar verschiedene Biere oder Weine durchprobieren.

Wie der Verzicht auf Alkohol Spaß und Freude machen kann, zeigte jetzt die Abiturfeier unserer Gesamtschule, hier in Köln-Vingst. Weil die allermeisten Muslime sind, ist Alkohol tabu. So war es friedlich und ohne Randale, einfach wunderbar.

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