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Kirche in WDR 2 | 13.09.2024 | 05:55 Uhr

positiv denken

Heute ist der Tag des positiven Denkens. Das gefällt mir sehr, weil ich dafür bin, das Gute zu sehen, nicht das Schlechte. DENN: noch nie hat ein gesunder Apfel einen faulen wieder gesund gemacht, immer nur umgekehrt. Also ist es gut, sich nicht von negativen Gedanken anstecken zu lassen. Genau heute passt das: Es ist ja auch Freitag, der dreizehnte! Wenn man dann noch mit dem falschen Bein aufge¬standen ist und auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule eine schwarze Katze gesehen hat ... . So könnte man sich selbst ins Elend stürzen!

Positives Denken zeigt der folgende Satz, der hier bei uns gerne gesagt wird: Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie die Welt verändern. Natürlich ist das eine Aussage, die zum Meckern reizt: Was soll das denn bringen?! Nur die großen Hebel bewegen etwas!

Also hier zwei POSITIVE Beispiele aus der Geschichte.

Die Sklaverei wurde abgeschafft, weil sich Christen intensiv engagier¬t hatten. Die Engländer brachten von 1680 bis 1780 über 2 Millionen Sklaven als Plantagenarbeiter nach Amerika. Die Quäker kämpften für die Befrei¬ung der Sklaven, dann auch andere Christen.

Aktueller das zweite Beispiel. Die Apartheid in Südafrika bekämpften evangelische Frauen in vielen Ländern durch den Boykott von Waren aus diesem Land. Sie hatten Erfolg.

Oder nehmen wir die Fair-trade-Bewegung, die Produkte fördert, die zu gerechten Bedingungen von bäuerlichen Kooperativen hergestellt werden. Ein Erfolgsmodell positiven Denkens.

Oder schauen wir auf uns selbst. Der Klimawandel kann nur aufgehalten werden, wenn viele an vielen Orten möglichst viel begreifen, was auf dem Spiel steht: die Zukunft der Enkel und Urenkel.

Positiv gedacht hat auch Papst Benedikt, als ein Kind ihn fragte: "Wie viele Wege zu Gott gibt es denn?" Die kluge Antwort: "So viele, wie es Menschen gibt"

Positiv ist hierbei, dass die Freiheit des Kindes Achtung erfährt, ebenso seine grundsätzliche Individualität. Das Kind wird also nicht in ein Schema gepresst; ihm wird kein Weg vorgeschrieben. So sieht, positiv verstanden, moderner Glaube aus. Die Gedanken sind frei, beginnt das etwa 1800 entstandene Volkslied. "Und sperrt man mich ein im finsteren Kerker, das alles sind rein vergebliche Werke" - positives Denken pur! Also gilt: "Drum will ich auch immer den Sorgen entsagen, und will mich auch nimmer mit Grillen mehr plagen"! Das wünsche ich Ihnen und mir von Herzen!
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