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Kirche in WDR 4 | 16.06.2018 | 08:55 Uhr

Kinoverkündigung

Ein Mann seines Wortes

Wim Wenders hat als Dokumentarfilmer Kinogeschichte geschrieben mit seinen Porträts über kubanische Musiker oder über die Tanzlegende Pina Bausch. Seit Donnerstag ist sein neuer Film ins Kino – und der ist über einen Mann, bei dem zwei Worte reichten, um Geschichte zu schreiben:

Buona Sera

Buona Sera, guten Abend – Mit unerwartet einfachen Worten hat Jorge Mario Bergoglio am 13. März 2013 als frisch gewählter Papst die Welt begrüßt. Er gab sich den Namen Franziskus. Sein Programm ist die radikale Nachfolge Jesu. Mit ihm begann eine neue Ära für die katholische Kirche.

Solange eine Kirche ihre Hoffnung darauf setzt, reich zu sein, ist Jesus dort nicht zu Hause.

Mit seinen Worten und vielleicht noch mehr mit seinen Gesten beeindruckt Papst Franziskus die Kirche und die Welt. Und das gilt wohl auch für den Regisseur Wim Wenders, der als jüngstes Werk den Film „Papst Franziskus - Ein Mann seines Wortes“ vorlegte. Wenders wählt die – für einen Papst – ungewohnte Perspektive: die Kamera auf Augenhöhe, schaut der Papst die Zuschauer direkt an. Papst Franziskus kann nun von der Leinwand her predigen:

Was und hilft, aus dem Konsumdenken herauszukommen, aus der Korruption, dem Konkurrenzgeist, aus der Gefangenschaft des Geldes, das ist unsere konkrete tägliche Arbeit. Unsere greifbare Realität.

Wir sollen das Ellenbogendenken in unserem Alltag ablegen, verlangt der Papst. Aus seiner Sicht ist es ratsam, damit bei den Allernächsten anzufangen:

In jeder Familie gibt es Probleme. In jeder Familie gibt es mal Streit. In der Familie fliegen sogar manchmal die Teller. In der Familie bereiten einem die Kinder Kopfschmerzen. Ganz zu schweigen von den Schwiegermüttern. In der Familie gibt es Schwierigkeiten. Doch diese Schwierigkeiten lassen sich mit Liebe überwinden.

Aus der Liebe zu leben, das empfiehlt Papst Franziskus auch für die Arbeit, die er als das edelste Gut des Menschen bezeichnet. Bei der Arbeit muss es darum gehen, fordert der Oberhirte aus Rom, Gott mit eigenen Händen nachzuahmen und wie der Schöpfer etwas Gutes zu erschaffen. - Papst Franziskus selbst lenkt die öffentliche Aufmerksamkeit dorthin, wo es heute Menschen schlecht geht: Nach Lampedusa oder in ein Gefängnis oder zu den Obdachlosen:

In der heutigen Zeit gibt es so viel Armut auf der Welt. Das ist ein Skandal.

Aus der Sicht von Papst Franziskus ist jeder Christ gefordert, dazu beizutragen, dass Armut und Ausgrenzung überwunden werden. Mit tut es gut, wenn er verspricht:

Der Papst ist mit euch. Wir haben viel zu tun. Und wir müssen es gemeinsam tun.

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