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Kirche in WDR 4 | 17.11.2018 | 08:55 Uhr

Kinoverkündigung

„Aufbruch zum Mond“

Was ist wohl der bekannteste Satz der Welt? Der hier steht sicher relativ weit oben auf der Liste.

Ton: Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein Riesensprung für die Menschheit.

Vor knapp 50 Jahren hat Neil Armstrong, als erster Mensch der Welt, seinen Fuß auf dem Mond gesetzt. Am 20. Juli 1969 hat fast die ganze Welt gebannt die NASA-Mission Apollo 11 verfolgt. Eigentlich der perfekte Stoff für einen Kinofilm.

Ton: 5 – 4 – 3 – 2 – 1 – Start!

Mit dem Film „Aufbruch zum Mond“ läuft die Geschichte von Neil Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins ab jetzt im Kino. In der Hauptrolle Ryan Gosling als Neil Armstrong. Für den Astronauten gab immer einen großen Traum: In den Himmel fliegen.

Schon als Kind hatte Armstrong diese Faszination. Angefangen hat es mit Papierfliegern, mit 17 hat er seine Pilotenlizenz gemacht. Als er zum Militär eingezogen wurde, war für ihn klar: Ich werde Kampfpilot. Nach dem zweiten Weltkrieg, als die Weltraumagentur NASA ins Leben gerufen wurde, bewarb sich Armstrong als Testpilot. Dass er irgendwann man auf dem Mond landen würde, daran war zu dem Zeitpunkt nicht zu denken.

Ton: (lacht) Der erste Mensch auf dem Mond – das wär was!

Auch wenn es für uns heute selbstverständlich ist, dass Menschen ins All fliegen, und auch sechs Mal den Mond betreten haben, war das über Jahrtausende eine fantastische Vorstellung – geradezu un-glaub-lich. Ein Mensch soll auf dem hellen Ball im Nachthimmel stehen? Die Göttin Luna besuchen? Das ist doch unmöglich, oder?

Ton: Das Ding geht hoch wie ne Atombombe, wenn es explodiert. – Die Kapsel ist nicht sicher. – Wir müssen unsere Fehler auf der Erde machen, nicht da oben.

Harte Arbeit, viele Rückschläge und Menschenleben hat es gekostet, bis dieser Traum für Neil Armstrong – und die Menschheit – wahr werden konnte.

Ton: Unser Job ist extrem schwierig, er erfordert so unglaublich viele technische Neuerungen, dass wir komplett bei null anfangen müssen. Erst wenn wir diese Aufgaben gemeistert haben, können wir dran denken auf dem Mond zu landen.

Um Neils Traum zu erfüllen, hat es aber noch etwas anderes gebraucht. Glauben. Ohne die Überzeugung, dass eine Mission zum Mond klappen kann, hätten Armstrong und die NASA nie dieses wahnsinnige Risiko eingehen können. Drei Menschen nicht nur durch den lebensfeindlichen Weltraum schicken, sondern auch noch zum Mond und zurück bringen.

Den Glauben hatte Armstrong aber auf jeden Fall. Daran, irgendwann auf dem Mond zu stehen. Eine Überzeugung aus Kindertagen. Ohne Beweise, ohne jemanden, der dazu ein definitives Ja oder Nein sagen kann. Nur mit einer festen Überzeugung, die auch durch die Krisenzeiten der Mission getragen hat.

Die wenigsten von uns werden wohl irgendwann mal zum Mond fliegen. Aber diese Idee der Überzeugung, der Faszination, des Glaubens – die kann uns auch auf der Erde helfen.

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