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Kirche in WDR 4 | 01.12.2018 | 08:55 Uhr

Kinoverkündigung

Nicht nur zur Weihnachtszeit

175 Jahre ist sie alt: die “Weihnachtsgeschichte” von Charles Dickens. Passend zu diesem Jubiläum und zum Advent ist dieser Klassiker der Weihnachtsliteratur jetzt gleich zweimal in den Kinos.

O-Ton Es geht um einen Geizhals. Und Heiligabend trifft er auf so etwas wie übernatürliche Figuren.

„Geister der Weihnacht“ heißt der erste Film, der seit Donnerstag läuft. Gespielt von der Augsburger Puppenkiste. Er erzählt die Dickens-Geschichte eng an der literarischen Vorlage. Die Botschaft: Geizig und hartherzig sein passt überhaupt nicht zu Weihnachten, dem Fest des Schenkens und des Friedens.

O-Ton Weihnachten ist die Zeit der Freude und der Barmherzigkeit, Onkel. Die Zeit, da die verschlossenen Herzen aufgehen. Und darum sage ich: Gott segne es.

Den gut gemeinten Worten seiner Nichte will Mr. Scrooge, der alte Geizhals, aber nicht einfach zustimmen. Und so führen ihm Geister vor Augen, wie egoistisch und wie lieblos sein Leben ist. Einer davon ist der Geist des toten Jakob Marley:

O-Ton Ich war ein Geschäftsmann, so wie Du, Scrooge. Ich trage die Kette, die ich mir im Leben geschmiedet habe, Münze um Münze. Reichtümer habe ich gehortet, Unsummen. Doch nie ging mein Blick hinaus zu den Menschen, die meiner Hilfe bedurft hätten.

All das, man ahnt es, zeigt am Ende Wirkung bei dem alten Geizhals. - Weniger absehbar ist die zweite Verfilmung. Die heißt „Charles Dickens: Der Mann, der Weihnachten erfand“. In diesem Streifen geht es um den Autor selbst und um die Entstehung seiner Weihnachtserzählung. Der Zuschauer erfährt: Dickens war ein gefeierter Promi seiner Zeit:

O-Ton Es werden Bälle gegeben, Festessen. Lobreden werden gehalten. Bei zahllosen Zusammenkünften werde ich gefeiert. Niemals auf Erden wurde ein König oder gar Kaiser derart bejubelt.

Auch in diesem Film taucht der Geist des toten Jakob Marley auf. Doch hier wendet er sich nicht an den Geizhals, sondern an den Autor Dickens:

O-Ton Kennen Sie das Gewicht und die Länge der Ketten, die Sie selbst tragen? – Sie meinen wohl ihn, hä! – N, n, Sie Charly! Ihre Ketten, die an Ihnen hängen. Vergangenheit und Gegenwart. Und was erst noch kommen wird.

Diese Weiterführung gefällt mir. Es geht nicht nur um den alten Geizhals oder um den umjubelten Autor. Es geht auch um mich, der ich weder steinreich noch weltberühmt bin. Auch ich bin gefragt, barmherzig zu sein und Gutes zu tun. Und das nicht nur zur Weihnachtszeit.

O-Ton In der Jahreszeit der Hoffnung werden wir niemanden ausschließen. Ein jeder wird willkommen sein.

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