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Kirche in WDR 4 | 01.06.2019 | 08:55 Uhr

Kinoverkündigung

Reginal Kenneth Dwight aus Pinner in Middlesex. Tiefste englische Provinz. Kann man mit dem Namen zum Rockstar werden? Nein. Aber mit dem Namen Elton John.

Ton 1: Musik „Rocketman“

Die Elton John-Filmbiografie „Rocketman“ läuft seit Donnerstag in den deutschen Kinos.

Die Geschichte über den kleinen, schüchternen Jungen aus dem Nirgendwo, der zum Weltstar wird.

Ton 2: Wie war der Name noch mal? Reginald Dwight. So heißt mein Großvater. Ich überlege meinen Namen zu ändern in Elton. Das ist mein Name!

Im Gegensatz zu Reginald Dwight ist Elton John alles andere als schüchtern. Bunteste Kostüme, Federn, Brillen, alles das zählt zu seinen extravaganten Auftritten. Zur Geschichte von Elton John gehören aber auch die dunklen Seiten. Der Film beginnt in einer Selbsthilfegruppe. „Ich bin Alkoholiker, kokainabhängig, sexsüchtig, habe Bulimie und einen Shoppingzwang.“ – Von hier an erzählt die Biografie in Rückblicken das Leben des Elton John.

Ton 3: „Du musst den Leuten auffallen, kauf dir irgendwas, das glitzert.

Bis hierhin war es aber ein langer Weg voller Höhen und Tiefen. So muss der junge Elton erst mal mit seiner Homosexualität klar kommen, bevor er sich ins Rampenlicht wagen kann. Ein harter Kampf ist der Weg zum Star. Und der hat bei ihm, wie auch bei vielen anderen Künstlern, nahe am Abgrund vorbeigeführt. Alkohol und Kokain prägen sein Leben für lange Zeit, und die Suche nach Liebe. Seines Vaters, seiner Fans, seines Lebenspartners.

Ton 4: Wie fühlt es sich an Star zu sein? Das hält nie lange an. Genießen wir es, bevor‘s vorbei ist.

Eine filmreife Lebensgeschichte, die nicht nur Elton John kennt, sondern viele berühmte Musiker und Schauspieler durchmachen. Immer nah am Abgrund, immer auf der Suche. Nach Erfolg, nach Anerkennung, nach Liebe. Viele sind auf dieser Suche abgekommen vom Weg. Jimi Hendrix, Kurt Cobain, Amy Winehouse. Andere haben noch mal die Kurve gekriegt. Mick Jagger zum Beispiel, und auch Elton John. Das Streben nach Ruhm und Ehre ist immer auch eine Suche nach sich selbst. Wer bin ich? Wer liebt mich? Wann liebe ich mich selbst? Und was heißt das für mich? Die Antwort liefert Elton sich selbst, im Song „Religion“ aus dem Jahr 1983:

Ton Song Religion: „Wer Religion findet, in dem geht auf einmal ein Licht auf. Irgendjemand da oben mag mich, deswegen tue ich das Beste, was ich kann.“

Heute blickt Elton John versöhnt auf die Suche, die Licht- und Schattenseiten seines Lebens zurück. Alles habe ihn an den Punkt geführt, an dem er jetzt ist. Als Sir Elton John. Den Film „Rocketman“ hat er selbst als Produzent begleitet. „Der Film musste so ehrlich wie möglich sein. Ich bin hoch geflogen, aber auch sehr tief gefallen. So sollte der Film auch sein“, sagt er selber. Ein Film über einen Mann, der vor allem gelernt hat zu sich selbst zu stehen.

Ton 5: Vielleicht hätte ich unauffälliger sein sollen. – Du warst nie unauffällig.

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