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Sonntagskirche | 17.01.2021 | 08:55 Uhr

Tag der italienischen Küche

Es gibt ja die verrücktesten Gedenktage, ich staune immer wieder. Zum Beispiel: Am 21. Januar ist der Tag der Jogginghose- warum nur? Karl Lagerfeld steckte da bestimmt nicht hinter! Wer denkt sich so was aus? Wobei: Der heutige Jahrestag ist ganz nach meinem Geschmack. Heute ist der Tag der italienischen Küche, großartig! Gerade noch drehte sich alles um schwere Saucen, Wildgerichte, Raclette, Knödel und Rosenkohl, da weht uns nun die Verheißung auf die leichtere und entspannte mediterrane Kost entgegen. Vor meinem inneren Auge erscheinen Bilder vom Sommer, von langen Tischen mit vielen Menschen, von Wein in Korbflaschen, Antipasti, Pasta, Pizza, Zabaione, Tiramisu...wundervoll. Beinahe kann ich den Duft von Amalfi-Zitronen riechen, ich möchte hier und jetzt alte italienische Schlager hören und glücklich in die Sonne blinzeln.

Aufwachen! Wir haben den 17. Januar, und Italien, geschweige denn der Sommer, ist weit weit weg. Aber die Sehnsucht ist jetzt da, so ein Gefühl von Fernweh. Was kann ich nur tun, um mein beschwingtes Gefühl zu behalten, wenigstens für heute? Leichtigkeit und la dolce vita…

Mitte Januar finde ich das echt schwierig, die Weihnachtsdeko ist weg, alle jammern über ein paar Pfunde zu viel und sorgen sich über das ganze lange und unbekannte Jahr, das jetzt noch vor einem liegt. Auf was kann ich mich also an einem 17. Januar freuen? Mir will nichts einfallen. Kommt Ihnen dieser Monat auch immer doppelt so lang und mit viel zu vielen to-do Listen gespickt vor?
Und wieder frage ich mich, wo sie hin ist, die Weihnachtsfreude, der Friede auf Erden und das ganze Wohlgefallen und so.

Ich schließe noch einmal die Augen und denke an den Tag der italienischen Küche, an Amalfi- Zitronen, Antipasti, Chianti, Pizza…genau!

Der Vorrat gibt zwar kein italienisches Menü mehr her, aber am Kühlschrank hängt die Pizzakarte vom Lieferdienst und Wein haben wir auch noch. Vielleicht noch ein Glas Oliven und etwas Käse – prima.

Der Sonntag gilt ja als der Tag des Herrn. Lassen sie es sich also heute gut gehen wie Gott in Italien! Nun- gemeinhin wird er dabei in Frankreich verortet, aber: Ich kann ihn mir auch gut in Rom vorstellen, wo ich während einer Wallfahrt vor einigen Jahren die beste Pizza meines Lebens genossen habe. Ja, der Sonntag ist ein Tag zum Träumen und zum Schlemmen. Genießen sie diesen geschenkten Tag: Gönnen sie sich was, und haben sie viel Freude auf ihrer kulinarischen Reise.

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