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Kirche in WDR 4 | 22.01.2022 | 08:55 Uhr

Kinoverkündigung

»Niemand ist bei den Kälbern«. 2017 sorgte der Roman von Alina Herbing für Aufsehen. Jetzt ist das Buch verfilmt worden. Seit Donnerstag läuft der Film im Kino.

"Arbeitest Du da auf dem Hof? - Ja! Wir wollen den dann mal übernehmen. - Dein Freund und Du? - Ja! Weil, sein Vater mag mich nicht."

Christin wohnt auf dem Land in Ostdeutschland. Mit ihrem wortkargen Freu­nd Jan be­wirt­schaf­tet sie einen Hof mit Milchkühen. Aber das Leben in der mecklenburgischen Provinz ödet sie an. Die Ein­tönig­keit auf dem Land erträgt sie nur mit viel zu viel Schnaps. Von Lan­didyl­le keine Spur.

Als der Monteur Klaus in die Gegend kommt, um die Windräder zu warten, bandelt Christin mit ihm an.

"Wo musst Du denn hin? - Wo fahren Sie hin? - Nach Hamburg! - Das passt! - Wo genau musst Du da hin?"

Christin ist die Hauptfigur in »Niemand ist bei den Kälbern«. Aber auch Caro, ihre Freundin, ist das Land­leben Leid.

"Ich hab mich verliebt, Christin. Es ist so schlimm! - In wen denn?- Diamantes! Der ist Grieche! Sexy! Das bringt mich um! - Das geht eh vorbei! - Soll nicht vorbeigehen! Ich kann doch nicht ewig in diesem Kaff hier bleiben."

Christin ist eine merkwürdige, schillernde Figur. Richtig sympathisch rüber kommt sie nicht. Sie verhält sich komisch, ruppig und sanft zugleich.

Christin will raus, aber ist doch gefangen, kommt nicht los von ihrem tristen Alltag.

"Bist nicht gern da? - Nee! - Und warum machst Du nichts anderes? - Ich kann nichts anderes! - Das glaub ich nicht! - Ist aber so! - Wovon träumst Du?"

Wenn Jemand sagt: »Ich kann nichts anderes«, dann ist das doch eine traurige Perspektive.

Da­bei ist es so toll, wenn Men­schen noch etwas vom Le­ben erwar­ten.

Wenn sie noch träumen können und sich was zutrauen.

So wie die Menschen, die mir an vielen Stellen in der Bibel begegnen. Abraham z. B. oder Mose. Oder Pe­trus und sein Bruder Andreas. Oder Maria und ihr Verlobter Josef. Die werden von Gott herausgerufen aus ihrem gewohnten Trott, aus ihrem unspektakulären, ja regelrecht langweiligen Leben. Die werden auf einmal etwas ganz Besonderes, Einmaliges.

Und es ist erstaunlich, welche Rolle dabei Träume spielen. In ihren Träumen erkennen Menschen, wofür es sich zu leben lohnt. Und in den Träu­men offenba­rt Gott, dass er etwas Großes vorhat - und zwar mit einem jeden Menschen.

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