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Das Geistliche Wort | 20.03.2022 | 08:40 Uhr

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Was trägt mich? Oder: Wenn der Tumor zurück ist

Autorin: Knapp ein Jahr ist die Operation jetzt her. Ich arbeite wieder, kann ohne Rollator gehen. Ich kann nicht schnell gehen. Laufen geht gar nicht. Aber: Joggen mochte ich noch nie. Endlich eine gute Ausrede. Ich lebe. Das ist das Wichtigste.

Vor einem Jahr ist mein Tumor zurückgekommen an genau derselben Stelle in der Brustwirbelsäule wie schon sieben Jahre zuvor. Ein sehr seltener Tumor. Er macht sich über die Wirbelsäule her und frisst sie auf, sprich: Er ersetzt die harten Wirbelkörper durch weiche Tumormasse. Mit dem Effekt: Querschnittslähmung. Eine große Operation hat mich auch dieses Mal davor bewahrt. Heute geht es mir wieder gut. Gott sei Dank.


Zwischendurch habe ich viel nachgedacht. Was hilft, um Angst auszuhalten? Den Kampf ums Leben durchzustehen? Woran kann ich mich halten, wenn es schwer wird? Was lässt mich hoffen? In den letzten Monaten haben mich einige Popsongs begleitet, in denen sich Hoffnung breitmacht. Los gehts mit einem Song von der Gruppe Ace of Base: Beautiful Morning. Ein Protestlied: Es protestiert gegen alle Schatten, die sich über unseren Köpfen zusammenziehen. Und feiert das Leben.


Musik 1: Track 16 „Beautiful Morning“ von CD Greatest Hits, Interpreten: Ace of Base, Text und Melodie: Jonas Berggren, Jenny Berggren, Malin Berggren, Verlag: Arista Records 2000, LC: 03484


Sprecher (overvoice): Was für ein schöner Morgen. Er zeigt mir: Das Beste im Leben ist frei, gibt’s umsonst. Glaube mir. Believe me!


Was für ein Geheimnis: Obwohl die Welt brennt, obwohl die harten Worte von gestern noch in meinem Kopf nachhallen, verzweifele ich nicht. Warum nicht? Na, schau dir den Morgen an, die aufgehende Sonne, die Farben, das Licht. What a golden day.


Autorin: Die Gruppe Ace of Base erzählt davon, dass es das Beste im Leben umsonst gibt. Der Sonnenaufgang ist ein Beispiel dafür: Dieses wunderbare Schauspiel, für das wir keinen Eintritt bezahlen müssen, es kann uns fröhlich stimmen. Das Lied erzählt aber auch von Schatten im Leben, von düsteren Gedanken. Sie kreisen wie Krähen um meinen Kopf. Aber, so singen Ace of Base, Krähen werden immer kreisen, es sind nur Vögel. Glaube mir! Believe me!


Musik 1 (Fortsetzung)


Autorin (overvoice): Du musst die Krähen ziehen lassen. Und du wirst die Dinge in einem anderen Licht sehen. – You will see things in a different light.


Dass die Krähen kreisen, kann ich nicht verhindern, das hat schon Martin Luther gesagt, aber ich kann verhindern, dass sie ein Nest auf meinem Kopf bauen. Indem ich meinen Blick auf das Gute richte, zum Beispiel auf den Sonnenaufgang an einem schönen Morgen. Das kann meine Einstellung verändern, so heißt es in dem Song.

Ich kenne das: dass meine Gedanken um eine schlechte Nachricht kreisen und mich verzweifeln lassen. So war es vor einem Jahr um diese Zeit. Ich hatte Schmerzen in den Oberschenkeln, irgendwann auch in der Hüfte. Durch Dehnübungen wurde es nicht besser, ich machte also einen Termin für eine MRT-Untersuchung aus. Das Ergebnis: Mein Tumor war zurück.


Ein paar Jahre vorher, 2014, hatte ich durch den Tumor bereits zwei Wirbelkörper komplett eingebüßt. Die Lücke in der Wirbelsäule wurde durch einen sechs Zentimeter hohen Titanblock überbrückt. Zusätzlich wurden bei der Operation damals rechts und links der Wirbelsäule Titanstangen angeschraubt, damit ich stabil bin. Das ist mein inneres Korsett. Ich hatte mich in den Jahren nach der OP damit arrangiert. Ich hatte mir zwar immer vorgestellt, dass ich unbeschädigt alt werde. War halt so ein Traum … Nun war ich durch das Titankorsett etwas steif, aber immerhin nicht querschnittsgelähmt. Gehen, radfahren, schwimmen, das alles funktionierte. Da war ich wieder. Here I go again on my own. Auf meinen eigenen Füßen.


Musik 2: Track 10 „Here I go again“, CD 1987, Interpreten: Whitesnake, Text und Melodie: David Coverdale, Bernie Marsden, Label: EMI 1987, LC: 00299.


Autorin (overvoice): Den gleichnamigen Song von Whitesnake nehme ich für mich persönlich. Als Ermutigung. Schön kraftvoll.


Sprecher (overvoice): Lord, I pray: You give me strength to carry on. Herr, ich bitte dich, gib du mir Kraft weiterzugehen! Denn ich weiß, was es bedeutet, auf der Straße der Träume zu gehen.


Here I go again. Da bin ich wieder, stehe wieder auf eigenen Füßen. Gehe auf der Straße weiter, die ich schon immer kannte. I’ve made up my mind: Ich habe mich entschieden, keine Zeit mehr zu verschwenden. I am wasting no more time.


Autorin: Ein seltener Knochentumor, eine Lücke in der Wirbelsäule. Warum ich? Warum lässt Gott das zu? – Diese Fragen habe ich mir nie gestellt. Das war eben so. Eine Laune der Natur. Und es war ja alles gut ausgegangen.


Und dann letztes Jahr das: Mein Tumor ist zurück, hat weitere Wirbelkörper befallen. Er ist nicht „bösartig“, ist also kein Krebs, verteilt keine Metastasen in andere Organe. Immerhin. Aber er wirkt sich trotzdem ausgesprochen böse aus. Er drückt auch dieses Mal wieder auf den Rückenmarkskanal und quetscht die Nerven ab, Querschnittslähmung erneut in Sicht. Verzweiflung auch: Dieser Tumor zerstört nach und nach meine Wirbelsäule. Man kann ihn nicht aufhalten …


Stopp, Antje! Hör auf, dich zu zermürben. – So habe ich mich selbst unterbrochen. Und mir dann gut zugeredet: Ja, da ist ein dunkler Schatten in deinem Leben, aber es ist nicht gesagt, dass du gelähmt sein wirst. So weit ist es noch nicht. Du hast erst einmal nur einen Tumor. Die Krähen kreisen, aber lass sie keine Nester bauen. Denk nicht an das Allerschlimmste, denk nur an den nächsten Schritt. – So habe ich mich selbst ermahnt. Ich habe mich gezwungen, nicht zu grübeln.


Der nächste Schritt hieß: Operation. Achteinhalb Stunden. Ein Teil des Tumors konnte heraus operiert werden. Die alten Titanstangen mussten durch längere ersetzt werden. Nun ist mein Rücken noch mehr versteift. Der Rest des Tumors sollte bestrahlt werden. In der Hoffnung, dass er in seiner Aktivität zerstört wird und nie wieder kommt.


Aber was, wenn die Bestrahlung nicht anschlägt? Wenn er weiterwächst, einen Wirbelkörper nach dem anderen frisst ... was dann? Here I go again!? Hier bin ich wieder!? Das war mal. Ich fühlte mich von meinem Körper im Stich gelassen ... Jetzt fragte ich mich doch: Was soll das? Warum kommt der wieder? Tja … wer sollte mir diese Fragen beantworten? So ein Tumor ist eben da, in meinen Knochen. Das ist das Leben. Manchmal haben wir eben Schmerzen, Sorgen. Sometimes in our lives we all have pain, we all have sorrows. So singt es Bill Whithers in seinem weltberühmten Song. But if we are wise, we know that there’s always tomorrow. Wenn wir klug sind, wissen wir, es gibt immer ein Morgen. Okay, so ist es zwar, aber was trägt mich durch bis morgen?


Musik 3: Track 3 „Lean on me“, CD Lean on me: The Best Of Bill Withers, Interpret: Bill Withers, Text und Melodie: Bill Withers, Label: Sony BMG 1994; LC: 13989


Autorin (overvoice): Vor allem tragen mich die anderen. Freunde, Familie, die vielen, die sagen: „Ich bete für dich.“ Auch die muslimischen Freunde trösten mich: „Du bist fünfmal am Tag in meinen Gebeten!“ Das alles bedeutet mir sehr viel.


Sprecher (overvoice): Lean on me when you’re not strong. Stütz dich auf mich, wenn du selbst nicht stark genug bist. Ich werde dein Freund sein und dir tragen helfen. Es wird sowieso nicht lange dauern, und dann werde ich deine Hilfe benötigen.


Autorin: Die anderen helfen mir tragen. Ich fühle mich ungefähr so wie der Gelähmte damals, den seine Freunde zu Jesus getragen haben. Sie hofften, ja, sie waren überzeugt, dass der ihn wieder gesund machen würde.


Sprecher: Nach einigen Tagen kehrte Jesus nach Kapernaum zurück. Es sprach sich schnell herum, dass er wieder zu Hause war. Viele Menschen strömten zusammen, so dass nicht einmal mehr draußen vor der Tür Platz war. Ihnen allen verkündete Jesus Gottes Botschaft. Da kamen vier Männer, die einen Gelähmten trugen. Weil sie wegen der vielen Menschen nicht bis zu Jesus kommen konnten, deckten sie über ihm das Dach ab. Durch diese Öffnung ließen sie den Gelähmten auf seiner Trage hinunter. Als Jesus ihren festen Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: »Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!« Aber einige der anwesenden Schriftgelehrten dachten: »Was bildet der sich ein? Das ist Gotteslästerung! Nur Gott allein kann Sünden vergeben.« Jesus erkannte sofort, was in ihnen vorging, und fragte: »Wie könnt ihr nur so etwas denken! Ist es denn leichter, zu diesem Gelähmten zu sagen: ›Dir sind deine Sünden vergeben‹, oder ihn zu heilen? Aber ich will euch beweisen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben.« Und er forderte den Gelähmten auf: »Steh auf, nimm deine Trage und geh nach Hause!« Da stand der Mann auf, nahm seine Trage und ging vor aller Augen hinaus. Die Leute waren fassungslos. Sie lobten Gott und riefen: »So etwas haben wir noch nie erlebt!«

(Markus 2, 1 – 12, Hoffnung für alle)


Autorin: Der Gelähmte steht auf und geht raus. Auch er hat so etwas noch nie erlebt. Und er hat es – vermute ich ganz stark – nicht einmal erwartet. Im Unterschied zu den Vieren, die ihn dorthin geschleppt haben, zu Jesus. Diese vier Freunde, die haben gehofft, obwohl es eigentlich keine Hoffnung gab. Die haben angepackt, obwohl das für manche vermutlich eher nach Aktionismus ausgesehen hat als nach vernünftiger Hilfe. Egal. Es gibt Jesus. Wir müssen zu ihm. Wir hoffen für unseren Freund, dass das Ganze gut ausgehen wird. – Und so haben sie angepackt: erst die Trage, dann das Dach. Sehr konkret, sehr praktisch. We will be your friends, we help you carry on. Wir sind deine Freunde, wir helfen dir weiterzukommen.


Musik 3 (Fortsetzung)


Sprecher (overvoice): Ruf mich, Bruder, wenn du eine helfende Hand brauchst.We all need somebody to lean on. – Wir alle brauchen jemand, an den wir uns anlehnen können.


Autorin: Nach meiner Wirbelsäulenoperation, als ich nur mit Rollator gehen kann, als ich von den Bestrahlungen immer schlapper werde, als mir schon übel wird, wenn ich nur an das Wort Bestrahlung denke, da helfen mir genau solche ganz konkreten Dinge: Grüße im Briefkasten, Blumen vor der Tür, mitfühlende oder heitere Nachrichten per Handy, eine Sommerliege im Garten. Alle diese liebevollen Aktionen von meinem Mann, meiner Familie und Freunden, die machen mir das Leben hell. Für mich zeigt sich in ihnen die liebevolle Fürsorge Gottes. Der doch alles gemacht hat.


Einer meiner Freunde ist ein Musik-Freak. Bei dem Spiel Trivial Pursuit kann er die speziellsten Musikfragen locker beantworten. Ein Song, der ihm viel bedeutet, ist „You’ve got a friend“. Du hast einen Freund.


O-Ton Joachim: Mein persönliches Hoffungslied. Vor zweieinhalb Jahren habe ich meinen 50. Geburtstag gefeiert. Das war vor der Pandemie. Da konnte man noch so richtig schön feiern. Ich hatte Familie eingeladen und viele Freunde. Am Festabend dann saßen wir zusammen.


Musik 4: Track 13 „You’ve got a friend“, CD Live At The Troubadour, Interpreten: James Taylor, Carole King, Text und Melodie: Carole King, Label: Concord (Universal Music) 2011, LC: 15025.


O-Ton Joachim (overvoice): Mittendrin drei Musiker, die ich eingeladen hatte, und wir sangen miteinander Songs der 60er und 70er. Ich liebe das. Einer davon war „You’ve got a friend“.


Sprecher (overvoice): Wenn du unten bist und liebevolle Fürsorge brauchst, und nichts, wirklich nichts richtig läuft, dann schließ deine Augen und denk an mich, und ich werde da sein, um dir selbst deine dunkelsten Momente ein bisschen zu erhellen.


O-Ton Joachim (overvoice): Dieser Song von Carole King und James Taylor begleitet mich schon viele Jahre. Aber an dieser Geburtstagsfeier war das etwas ganz Besonderes. Ich war umgeben von lieben Menschen, von Freunden, die mich schon lange begleiten. Und von denen, die erst seit Kurzem dabei sind.


O-Ton Joachim (overvoice): „You’ve got a friend“ steht für mich für die Freunde, die ich jederzeit anrufen kann. Vor deren Tür ich stehen könnte, wenn ich das bräuchte. Niemand lebt nur für sich allein.


Der Text hat für mich auch eine Perspektive hin zu Gott. All you got to do is call … and I’ll be there. Alles, was du tun musst, ist rufen. Und ich werde da sein. You’ve got a friend. – Zu wissen, wen ich anrufen kann, wenn es drauf ankommt. Vor wessen Tür ich stehen kann, das gibt mir Hoffnung.


Autorin: Ich kann das nur bestätigen: Ist es nicht gut zu wissen, Freunde zu haben!? Ain’t it good to know, that you’ve got a friend. Und auch Gott als Freund zu wissen!? Das ist nämlich das andere, das mich trägt: Jesus. Dieser Gott, der Mensch geworden ist. Jesus, der das Leben kennt. Der das Leiden kennt. In verborgenen Momenten spreche ich mit ihm: „Lass den Tumor verschwinden! Bitte! Lass die Bestrahlung anschlagen. Kein weiteres Wachstum, keine Querschnittslähmung, lass diesen Kelch an mir vorübergehen.“ Jesus selbst hat so gebetet zu Gott, seinem Vater: „Lass diesen Kelch an mir vorübergehen!“ Ich weiß, mancher Kelch ist an ihm nicht vorüber gegangen. Er wurde verraten, zum Tode verurteilt. Trotzdem bitte ich darum. Jesus kennt das Leben und das Leiden und das Heilen. Er soll sich um meinen Tumor kümmern.


Für mich ist Warten angesagt. Denn so langsam, wie dieser Knochentumor wächst, genau so langsam zeigt sich, ob die Bestrahlung anschlägt. Erst im kommenden Oktober habe ich den nächsten Tumor-Check. Bis dahin lebe ich im Ungewissen. Aber, ist Leben nicht sowieso ziemlich ungewiss? Ja, ist es. Auch das Leben ist eine Laune der Natur. Gewiss ist, dass nichts und niemand mich von Gott trennen kann. Ich pflichte da Paulus bei, wie er es in der Bibel schreibt:


Sprecher: Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. (nur zur Info: Römer 8, 38, Luther-Übersetzung)


Autorin: Ein Jahr ist die Operation jetzt her. Ich arbeite wieder, kann ohne Rollator gehen. Ich kann nicht schnell gehen. Laufen geht gar nicht. Aber: Ich lebe! Durchaus eingeschränkt. Aber das Leben ist zu kurz, um den ganzen Tag zu weinen. Man lebt nur einmal, heißt es. „Nein, man lebt jeden Tag.“ Das habe ich neulich in einem Spielfilm gehört. Gefällt mir. So mache ich es. Ich lebe jeden Tag. Und wenn die dunklen Krähen kreisen? Schüttele ich sie ab. Ich warte, hoffe und vertraue.


Musik 4 (Fortsetzung)



Redaktion: Landespfarrer Dr. Titus Reinmuth

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