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Spielkinder Gottes
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Das Geistliche Wort | 15.06.2025 | 08:40 Uhr

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Spielkinder Gottes

Autor: Jetzt gerade, am Sonntagmorgen, machen sich in Düsseldorf zwei Studentinnen auf den Weg in eine Kinderklinik. Maren und Amelie sind ehrenamtliche Mitarbeiterinnen bei Students for kids, dem studentischen Besuchsdienst an der Kinderklinik der Uni-Klinik Düsseldorf. Warum stehen Medizinstudentinnen am Wochenende freiwillig so früh auf?


O-Ton 01 Maren: „Weil das tatsächlich der beste Start in den Tag am Wochenende ist, den man sich vorstellen kann. Man ist morgens supermüde und fragt sich wirklich, warum habe ich heute noch mal zugesagt? Aber wenn man aus der Kinderklinik kommt, hat man häufig Tränen gelacht, hat wirklich wilde Runden Uno gespielt und der Kampfgeist war geweckt. Danach ist jeder wach.“


Autor: Wenn Maren so vom Spielen mit den Kindern erzählt, macht sie mir richtig Lust, mal wieder selbst ein Spiel in die Hand zu nehmen. Manchmal frage ich mich: Wieso spielen Menschen eigentlich so gerne – nicht nur die Kinder, wenn sie im Krankenhaus besucht werden? Ist das nur Zeitvertreib? Hat es einen tieferen Sinn? Auch Marens Mitstudentin Amelie macht das Spielen mit den Kindern in der Klinik großen Spaß. Dabei war sie am Anfang noch etwas zögerlich:


O-Ton 02 Amelie: „Ich muss tatsächlich gestehen, dass ich dachte, Kinder sind gar nicht so mein Ding. Und tatsächlich ist es auch so, dass die Besuche in der Kinderklinik immer eine Wundertüte sind. Man kommt da rein und weiß nicht so richtig, was erwartet mich gerade. Und genau durch diese Überraschung baut man aber auch wahnsinnig schnell Berührungsängste ab.“


Autor: Die beiden gehen nicht einfach so und auf gut Glück zu den kleinen Patientinnen und Patienten. Bei dem Projekt „Students for kids“ gibt es zu Beginn eine intensive Vorbereitung:


O-Ton 03 Maren: Ich habe mich damals beworben, nachdem ich in meinem ersten Praktikum in der Kinderklinik auf das Projekt aufmerksam geworden bin.

Nach einem Gespräch mit den Initiatoren bin ich zum Schulungswochenende eingeladen worden. Da haben wir damals mit einer größeren Gruppe, die zeitgleich mit mir anfangen wollte, ein Wochenende lang alles Mögliche gelernt, was man über Students4Kids so wissen sollte und wissen kann.


Autor: Kinder besuchen in einer Klinik, das bedeutet nicht nur Uno spielen, sondern manchmal auch Fragen aushalten, über Krankheit sprechen, mitfühlen, trösten. Auch darauf stellen sich die Ehrenamtlichen ein.


O-Ton 04 Maren: Wir haben Rollenspiele gespielt, um Situationen mit Kindern zu simulieren. Wir haben uns darüber unterhalten, was für unterschiedliche Altersklassen von Kindern uns treffen werden, was für unterschiedliche Glaubenssätze Kinder mit sich bringen, die man so in der Kinderklinik treffen kann. Und natürlich am Ende des Tages auch die Kinderklinik besucht und einen ersten Einblick in den Ablauf des Projekts bekommen.


Autor: Nach dem Vorbereitungswochenende geht es dann los. In der Regel zu zweit besuchen die „Students“ an den Wochenenden die Kinder in der Kinderklinik und bringen zu ihren Besuchen etwas ganz Wichtiges mit:


O-Ton 05 Maren: Wenn wir zu den Kindern gehen, kommen wir immer in Begleitung unseres Spielewagens. Das kann man sich vielleicht vorstellen wie einen großen Schrank auf Rollen, den wir so flexibel durch die Kinderklinik manövrieren können, auch wenn man häufig einen eigenen Führerschein dafür braucht. Der ist von unten bis oben gefüllt mit Büchern, mit Gesellschaftsspielen jeglicher Art, mit Bastelsachen, mit musikalischen Instrumenten und allem, was Kinderaugen irgendwie ein Leuchten ins Gesicht zaubern kann.


Musik 1: Kinder an die Macht

Text/Musik/Interpret: Herbert Grönemeyer; Album: Sprünge; Label: Before Grönland (Universal Music); LC: 00655


Autor: Beim Spielen mit den Kindern in der Kinderklinik erleben die ehrenamtlichen Studentinnen manchmal auch besondere Situationen:


O-Ton 06 Amelie: „Ich weiß noch, dass bei meiner ersten Hospitation gar nicht so viel los war auf der Kinderklinik und ich bin damals mit einer erfahrenen Studentin zu einem Kind gegangen, das selbst sehr eingeschränkt war, das Bett auch nicht verlassen konnte, nur eingeschränkt sprechen konnte und wir haben mit Autos gespielt, daran erinnere ich mich noch und was ich besonders bewegend und interessant fand, war, dass wir selber gar nicht so viel machen mussten. Wir waren einfach da, wir waren absichtslos da, das heißt wir sind nicht gekommen, um irgendwelche Untersuchungen durchzuführen oder dem Kind Fragen zu stellen, sondern wir waren einfach da und haben geschaut, was braucht das Kind gerade, worauf hat es Lust.“


Autor: Schauen, was das Kind gerade braucht, das ist die Grundhaltung, mit der die Ehrenamtlichen die Kinder besuchen. Manchmal haben die kranken Kinder auch keine Lust auf Spielen. Dann ist es wichtig, dass die Students das nicht persönlich nehmen:


O-Ton 07 Amelie: „Wenn ich in die Patientenzimmer gehe und mich vorstelle, frage ich meistens auch danach, möchtest du gerade spielen, und sage dazu,

du kannst mich auch gerne jederzeit rausschmeißen. Und die meisten Kinder lachen dann und ich darf trotzdem bleiben, aber natürlich gibt es auch Kinder, die sagen, ne, mir ist gerade nicht danach, ich bin müde, ich bin kaputt, ich möchte das gerade nicht. Und das ist dann auch Teil unseres Jobs. Wir kommen dahin, wir sind ein Angebot, wir sind keine Verpflichtung für die Kinder. Und die Kinder dürfen jederzeit selbst entscheiden, ob und wie viel sie mit uns spielen möchten.“


Autor: Meistens macht das Spielen sowohl den Kindern als auch den Studentinnen großen Spaß. Aber hat das Spielen auch einen gesundheitlichen Mehrwert?


O-Ton 08 Maren: „Ich würde definitiv behaupten, dass Spielen einen positiven Einfluss auf Gesundheit und Gesundwerden hat. Kinder sind nicht dafür gemacht, den ganzen Tag alleine im Zimmer zu liegen, die Wand anzustarren und sich zu langweilen. Wenn man Gesundheit als etwas Gesamtheitliches betrachtet, dann gehört da viel mehr dazu als die medizinische Fürsorge.


Autor: Das Projekt „Students for Kids“ wird von der evangelischen Klinikseelsorge und der evangelischen Studierendenseelsorge geleitet.

Ich begleite die Students bei der Ausbildung. Mich begeistert es, dass sich junge Leute auf eine solche verantwortungsvolle Aufgabe einlassen. Außerdem finde ich es spannend, dass die Studentinnen und Studenten das Spielen mit den Kindern auch für sich selbst als Bereicherung erleben. Das hat mich darauf gebracht, dem Spielen an sich einmal auf den Grund zu gehen.


Musik 2: Desire

Text/Musik/Interpret: Kamasi Washington; Album: Harmony of Difference – EP; Label: Young/Xl/Beggars Group/Indigo; LC: 05485 (Beggars Group)


Sprecherin: „Das Spiel ist älter als die Kultur und kann nicht auf sie reduziert werden. Es ist eine der grundlegenden menschlichen Tätigkeiten.“


Autor: Geht es nach dem niederländischen Kulturhistoriker Johan Huizinga, dann ist das Spiel nicht nur eine nette Nebensächlichkeit. So wie das Arbeiten zum Menschsein dazugehört, gehört auch das Spielen dazu. Der arbeitende Mensch, der „homo faber“, und der spielende Mensch, nach Huizinga der „homo ludens“, sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Dazu passt auch eine biblische Beobachtung. Im ersten Buch Mose wird von den beiden Halbbrüdern Jubal und Tubal erzählt. Man könnte sagen, dass sie als Nachkommen Kains noch zur „Start-Up Generation“ der Menschheit gehören. Tubal ist ein Mann der Tat und handwerklich geschickt. Er gilt als Stammvater der Schmiede und Erzarbeiter. Sein Halbbruder Jubal hingegen war für sein Flötenspiel bekannt. Er ist der Urvater aller Musikerinnen und Musiker. Die Arbeit und das Spiel sind also auch in der Bibel Geschwister und keine Gegensätze. Wobei die Bibel noch einen Schritt weitergeht. Das Spielen ist nämlich nicht nur für den Menschen wichtig. Auch für Gott hat es eine Bedeutung. Davon erzählt die Weisheit. Im biblischen Buch der Sprüche erscheint die Weisheit als Partnerin Gottes.


Sprecherin: Als Gott die Himmel bereitete, war ich da. Als er die Grundfesten der Erde legte, da war ich beständig bei ihm; ich war seine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit; ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte meine Lust an den Menschenkindern.“ (Sprüche 8, 27-31 in Auszügen)


Autor: Schon bei der Erschaffung der Welt war die Weisheit also an Gottes Seite, wobei das eigentlich zu statisch klingt. Die Weisheit spielte vor Gott und auf seiner Erde. Und Gott wiederum hatte Lust an der spielenden Weisheit. Das hebräische Wort für „Spielen“ kann auch „Tanzen“ bedeuten. Mir gefällt der Gedanke sehr, dass Gott Gefallen am Spielen und Tanzen hat. Der alttestamentliche Gott wurde ja früher oft als ein strenger Gott bezeichnet. Wer die hebräische Bibel genauer liest, findet darin einen Gott, der das Spielen, Tanzen und Musizieren liebt. Dieser fröhliche Gott mag es, wenn wir für ihn spielen und singen. Für ihn sind wir keine Marionetten. Als echte Spielkameraden will Gott uns haben.


Musik 3: Clarity

Text/Musik/Interpretin: Nubya Garcia; Album: Odyssey; Label: Concord Jazz; LC: 04643

Sprecherin: „Dann wird ein Säugling spielen am Loch der Otter, und ein kleines Kind wird seine Hand ausstrecken zur Höhle der Natter. Man wird weder Bosheit noch Schaden tun auf meinem ganzen heiligen Berge; denn das Land ist voll Erkenntnis des Herrn, wie Wasser das Meer bedeckt.“ (Jesaja 11, 6-9)


Autor: Das Spielen ist nicht nur in dieser Welt wichtig. Geht es nach der Bibel, dann wird auch im Reich Gottes gespielt. Der Prophet Jesaja zeichnet in seinem elften Kapitel ein wunderbares Bild von Gottes Himmelreich. Da wird es so friedlich zugehen, dass ein Baby an einem Schlangenloch spielen kann.

Man muss keine Angst um das Kind haben. Im Reich Gottes werden Menschen und Tiere Freunde sein. Nicht mehr der Kampf, sondern das Spiel wird dann der Normalzustand sein. Der Prophet Sacharja sieht das ähnlich. Auch in seiner Vision vom neuen Jerusalem spielt das Spielen eine wichtige Rolle: „Die Plätze der Stadt sollen voll sein von Jungen und Mädchen, die dort spielen.“ Die große Bedeutung, die die Bibel dem Spielen zuweist, hat etwas mit dem Wesen Gottes zu tun. Gott spielt nicht nur gerne und hat den Menschen gerne als seinen Spielkameraden. Gott ist seinem Wesen nach „Spiel“, ein spielender Gott, ein „deus ludens“, wie der katholische Theologe Hugo Rahner es einmal formuliert hat.

Am heutigen Sonntag Trinitatis feiern wir Christen die Dreieinigkeit Gottes aus Vater, Sohn und Heiligem Geist. Vielen Menschen fällt es schwer, sich darunter etwas vorzustellen. Vielleicht hilft ihnen ja ein „spielerischer Zugang“, bei dem man sich die drei Seinsweisen Gottes als ein spielerisches Miteinander vorstellt. Vater, Sohn und Heiliger Geist sind vereint in einem liebevollen Spiel, an dem wir Menschen teilhaben dürfen; zum Beispiel dann, wenn wir miteinander Gottesdienst feiern bzw. das „göttliche Spiel“, wie der Theologe Hugo Rahner die Liturgie einmal bezeichnet hat.


Musik 4: Set It Free (feat. Richie)
Text/Musik/Interpretin: Nubya Garcia, Album: Odyssey; Label: Concord Jazz, LC: 04643

Autor: Der Gottesdienst als „göttliches Spiel“. Ich erinnere mich an die Osternacht in der Jugendkirche in Düsseldorf. Da findet ein Rave-Event mit DJs und Schauspielern statt, bei dem die Gottesdienstbesucher Teil der Performance werden. Die Ostergeschichte wird nicht nur gelesen, sondern gespielt.

Es wird getanzt, es wird gebetet, und das große Gotteshaus ist voll mit jungen Leuten, die mal etwas anderes in der Kirche erleben wollen; etwas Anderes als das, zu dem wir sonst am Sonntagmorgen einladen. Der normale Gottesdienst hat in der Regel viel zu wenig von einem „göttlichen Spiel“.

Ernst geht es meistens zu und auch das dialogische Miteinander des Spiels kommt dabei oft zu kurz. Ich sehne mich nach Gottesdiensten mit mehr Leichtigkeit und mehr Humor. Auch die Predigt muss kein langer Monolog sein. Bibliologe passen besser zum Gottesdienst als „göttlichem Spiel“. Dabei können sich einzelne in die Figuren einer biblischen Geschichte hineinversetzen, aus ihrer Sicht denken, sprechen, mitspielen. Dann spüren die Besucher, dass sie Teil der Geschichte sind, die Gott mit uns Menschen schreibt.


Musik 5: Walk in gold
Text/Musik/Interpretin: Nubya Garcia, Album: Odyssey; Label: Concord Jazz, LC: 04643

Autor: Nicht nur in der Kirche sollte es mehr spielerische Leichtigkeit geben. Wenn ich mir unsere Welt anschaue, kommen mir einige Zeiten und Orte in den Sinn, die etwas mehr „Spiel“ vertragen könnten.

Bei den Orten fallen mir als erstes unsere durchkommerzialisierten Innenstädte ein, bei denen es oft kaum Plätze gibt, wo man nicht Geld ausgeben muss.

Wie wunderbar wäre es, gäbe es hier mehr Spielplätze, nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene! In manchen Cities werden Boule-Bahnen eingerichtet, damit man dort mit anderen seine Boule-Kugeln werfen kann. Das ist schon mal ein erster, guter Schritt. Bei den nicht-kommerziellen, offenen Häusern denke ich natürlich an die Kirchgebäude in unseren Innenstädten. Mögen sie immer offen und frei von Eintritt bleiben!

Wir Menschen brauchen nicht nur „Frei-Zeiten“, sondern auch „Frei-Orte“, damit wir merken, dass das Leben nicht nur Arbeit ist. Da denke ich an das Sabbatgebot der Bibel. Gott schenkt uns den siebten Tag als gemeinschaftliche „Frei-Zeit“. Die Sonntagsruhe ist eine spielerische Gelegenheit, bei der wir merken:

Wir können auch anders. Wir können auch anders als nur arbeiten und konsumieren. Deshalb finde ich es so passend, dass das Projekt „Students for kids“ hauptsächlich am Wochenende stattfindet. Weil das Wochenende die perfekte Zeit dafür ist, sich selbst und seinen Mitmenschen etwas Gutes zu tun. Maren, eine der Ehrenamtlichen, weiß genau, was die kleinen Patientinnen und Patienten durchmachen, wenn sie im Krankenhaus sind und wie gut ihnen die spielerischen Freizeiten tun:


O-Ton 09 Maren: Und Kinder, die ein bisschen Freude haben, die glücklich sind, die sich auch mal ablenken von ihrem teils schweren Schicksalsschlag mit verschiedensten Erkrankungen, die kommen einfach besser durch den klinischen Alltag, der halt nicht immer schön ist. Und deshalb sind das die besonderen Lichtblicke, wenn man es mal schafft, auch den eher zurückgezogenen oder traurigen Kindern doch ein Lachen zu entlocken und mit denen ein bisschen schöne Zeit in einem eher unschönen Rahmen im Krankenhaus zu verbringen.“


Autor: Vielleicht erlebt jetzt gerade ein Kind in der Düsseldorfer Uni-Klinik einen solchen Lichtblick beim Spielen mit einer der ehrenamtlich Mitarbeitenden. Und vielleicht haben Sie ja auch Lust bekommen, einem anderen Menschen heute einen kleinen Lichtblick zu bereiten, vielleicht durch einen Anruf oder durch eine Einladung zu einem Spieleabend?

Was auch immer Sie heute noch im Sinn haben: Ich wünsche uns von Herzen einen hoffentlich freien Sonntag mit genug Spiel für die Dinge und Menschen, die uns am Herzen liegen.


Ihr Pfarrer Peter Krogull von der evangelischen Kirche in Düsseldorf


Musik 6: Back to Life

Back to Life; Komposition/Interpreten: Alma Naidu & Simon Oslender; Album: REDEFINE; Label: Broken Silence Records / Leopard; LC: 24706



Redaktion: Landespfarrer Dr. Titus Reinmuth

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