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Wahrhaft
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Kirche in WDR 4 | 28.08.2025 | 08:55 Uhr

Wahrhaft

Ich habe es mit manchen Wörtern. Besonders mit den Schönen. „Wahrhaft“ ist so ein schönes Wort. Ich habe mal nach Synonymen gesucht, also was ich anstatt „wahrhaft“ auch sagen könnte. Das Internet spuckt mir dann Worte aus wie: echt, effektiv, eigentlich, real, tatsächlich, wirklich und ehrlich. Natürlich haben sich auch schlaue Leute an dem Begriff abgearbeitet: Philosophen, Soziologen, Germanisten.

Ich habe meine ganz eigene Definition: Mit Wahrhaftigkeit bringe ich das in Verbindung, das so perfekt ist, dass ich wirklich nichts mehr hinzuzufügen habe. Ich will da nichts verbessern, spüre kein einziges Defizit, definitiv nichts stört mich, kurz: Wahrhaftiges wirkt.

Als Musikliebhaber bin ich da immer schnell beim perfekten Pop-Song und in der sogenannten klassischen Musik sofort bei Johann Sebastian Bach. Bach ist wahrhaftig. Im Film „Bach - Ein Weihnachtswunder“ wurde das perfekt in Szene gesetzt. Sie können den Film in der Mediathek der ARD übrigens jetzt noch ansehen – nicht nur zur Weihnachtszeit. Sogar die nicht minder begabten und zeitweise sogar populäreren Söhne Bach waren so was von ergriffen, dass sie ihre eigene Musik nicht zeigen wollten. Es gibt aber auch Lennon-/McCartney-Songs, die halte ich für wahrhaftig perfekte Popsongs.

Wahrhafte Texte, Töne aber auch Gemälde, Fotografien und Bilder können mich buchstäblich ergreifen. Wahrhafte Kunst bringt mich zum Weinen, trifft mich ins Mark, erfreut mich oder macht mich glücklich. Wahrhaftigkeit ist für mich das, was ich schlichtweg und wahrhaftig für perfekt halte. Wahrhaftig beeindrucken mich auch manche Zitate von Jesus.

„Ich bin gekommen, damit sie das Leben in Fülle haben.“ Oder: „Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie.

Das ist so prall voll mit Leben: Das ist „wahrhaftig Gottes Sohn“, denke ich mir dann. Wahrhaftig ist für mich das, woran ich glauben will, ohne weitere Fragen stellen zu müssen. Wahrhaftig ist für mich der Satz von Jesus „Ich bin alle Tage bei euch, bis ans Ende der Welt.“ Ein Satz, den ich nur wirken lassen will. Das Perfekte in Kunst und Religion, es ist da und es wirkt, real und tatsächlich, so wie es sein soll. Lassen auch Sie sich davon trösten und glücklich machen.

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