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Attentat auf Hitler
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Sonntagskirche | 20.07.2025 | 08:55 Uhr

Attentat auf Hitler

Dieses Jahr haben wir 80 Jahre Kriegsende gefeiert. Der Zweite Weltkrieg hätte aber schon fast ein Jahr früher zu Ende sein können. Denn heute vor 81 Jahren versuchte Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg Hitler zu töten. Der 20. Juli 1944 ist als militärischer Widerstand in die Geschichte eingegangen. Für mich ist er bis heute ein beeindruckendes Zeichen für die Menschen, denen ihr Gewissen wichtiger ist als ihr eigenes Leben.

Wer also ist dieser Stauffenberg? Er stammt aus einem schwäbisch-fränkischen Adelsgeschlecht, wird katholisch erzogen und wächst in liberaler Atmosphäre auf. Nach dem Abitur startet er eine militärische Karriere, wie viele Männer in seiner Familie. 1934 leistet er den Führereid auf Adolf Hitler. Auch zu Beginn des Zweiten Weltkriegs deutet nichts darauf hin, dass Stauffenberg zur Spitze einer militärischen Verschwörung wird.

1943 lässt er sich an die Front in Nordafrika versetzen, wo er beim Rückzug vor den überlegenen Alliierten schwer verwundet wird. Er verliert ein Auge, die rechte Hand und zwei Finger der linken Hand. Was er erlebt hat, nagt an ihm. Im Lazarett und anschließend in Berlin lernt er Menschen kennen, die zur militärischen Widerstandsgruppe gehören und schließt sich ihnen an. Denn er ist überzeugt, dass der Krieg verloren ist und nicht gewillt, sein Vaterland von Hitler zugrunde richten zu lassen. Die Wehrmacht hält er für die einzige Organisation, die über die nötigen Mittel verfügt, um Hitler zu stürzen.

Stauffenberg bekommt direkten Zugang zu Hitler. Er sagt:

„Es ist Zeit, dass jetzt etwas getan wird. Derjenige allerdings, der etwas zu tun wagt, muss sich bewusst sein, dass er wohl als Verräter in die Geschichte eingehen wird. Unterlässt er jedoch die Tat, wäre er ein Verräter vor seinem eigenen Gewissen.“

Das Attentat vom 20. Juli 1944 scheitert bekanntlich. Stauffenberg und einige Mitverschwörer werden erschossen. Noch sehr viel mehr Opfer fordert der Krieg, bis er endlich zu Ende ist.

Ist der Mord eines Tyrannen wie Hitler gerechtfertigt? Moralisch ist das immer problematisch. Auch Stauffenberg hat sich mit dieser Frage schwergetan. Aber ich bewundere seinen Mut und seine Entschlossenheit, weiteres Blutvergießen zu verhindern.

„Ich könnte den Frauen und Kindern der Gefallenen nicht in die Augen sehen, wenn ich nicht alles täte, dieses sinnlose Menschenopfer zu verhindern.“

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