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Blick über den Tellerrand
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Kirche in WDR 2 | 23.09.2025 | 05:55 Uhr

Blick über den Tellerrand

Also diese Woche war was los... nicht bei mir privat, sondern auf meiner Arbeit, hier im Kindermissionswerk ,Die Sternsinger‘ in Aachen.

Ich hatte viel Besuch, einmal von zwei unserer Freiwilligen, die jetzt nach einem Jahr zurückgekommen sind, und dann von zwei langjährigen Projektpartnern: einmal aus der Zentralafrikanischen Republik und aus dem Südsudan. Wir arbeiten hier ja mit Projektpartnern in der ganzen Welt zusammen. Unglaublich spannend sich mit diesen vier Menschen zu unterhalten.

Die zwei jungen Leute, Ida und Michel, haben begeistert von ihrem Freiwilligenjahr erzählt. Ida war in Kambodscha, Michel in Peru. Was die beiden da alles erlebt haben! Beide sagen: Es war die richtige Entscheidung, dieses Jahr im Ausland zu arbeiten. Und vor allem sei es soooo wichtig für sie, über den eigenen Tellerrand geschaut zu haben.

Witzig, und genau das hat auch Pater Gregor aus dem Südsudan gesagt, als ich ihn fragte, was ihm besonders wichtig sei. Ihm wäre so wichtig, dass Menschen sich für andere Kulturen interessieren, für die anderen Lebenswirklichkeiten. Nur so ist möglich, Brücken zwischen Kontinenten zu bauen, sagt Pater Gregor.

Und mein dritter Besucher? Pater Olaf, er hat mir einen Einblick in die Zentralafrikanische Republik gegeben. Und leider: unfassbar schreckliche Dinge erzählt. Ich war entsetzt: wie Gewalt, Armut und Vertreibung den Alltag der Menschen dort bestimmen.

Dennoch fragte ich Pater Olaf, wie können wir da noch positiv auf die Situation der Kinder schauen, schließlich ist das unsere Aufgabe, möglichst vielen Mädchen und Jungen in der Welt zu helfen. „Kommen Sie uns besuchen und schauen Sie sich das Lachen der Kinder an, dann merken Sie, dass diese Arbeit viel Hoffnung schafft“, so hat´s Pater Olaf gesagt…und dannhat er noch ergänt: „Aber es braucht einen langen Atem“.

Ja, und was nehme ich jetzt mit aus dieser Woche der vielen intensiven Begegnungen. Dass sich der Blick über den Tellerrand lohnt und eben nicht alles nur schrecklich und demotivierend ist, sondern dass in jedem kleinen Einsatz von Menschen für Menschen ein individuelles Glück steckt. Jede Hand, die gereicht wird, hilft diesem einen Menschen, diesem einen Kind. Und das, so waren sich tatsächlich alle vier Besucher einig, lohnt jede Mühe.

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