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Kirche in WDR 2 | 11.12.2025 | 05:55 Uhr

Christians for future

Ich kenne Leute, die gucken oder lesen keine Nachrichten mehr, weil immer so viel Schreckliches passiert. Vielleicht gehörst du ja auch dazu. Ich nicht, ich bin eher ein Nachrichten-Junkie. Freue mich aber auch über gute Nachrichten. Bei Goodnews lese ich:


In Deutschland haben 42 große, kirchliche Institutionen beschlossen, aus Geldanlagen in fossile Energieträger auszusteigen. Also aus klimaschädlichen Investments in Kohle, Öl und Gas. Raus sind die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), fast alle evangelischen Landeskirchen, diakonische Werke sowie mehrere katholische Organisationen und Banken. Es ist die bislang größte Divestment-Aktion - so heißt es -, an der sich auch kanadische und italienische Kirchen beteiligen. Initiiert von Christians for Future - einer ökumenischen Bewegung innerhalb der globalen Fridays for Future-Initiative.

Die Aktion ist eine klare Botschaft an die COP30, die Klimakonferenz, die gerade in Brasilien getagt hat. Natürlich hat das die Märkte nicht erschüttert. Aber es ist ein Signal. Es geht eben doch anders, wenn wir nur wollen. Solch` gute Nachrichten brauche ich und braucht unsere Erde.

There is no planet B. Gerne würde ich wissen: Aus was steigt ihr denn aus? Damit ich das nachmachen kann.

Orientierung bieten aber Banken. Viele haben bei der Suche nach Geldanlagen Nachhaltigkeitsfilter. Auch die Verbraucherzentralen und „Finanztip“ bieten Infos.

Ich glaube nämlich, wir haben mit unserem Ersparten - egal ob viel oder wenig -
eine gewisse Macht. Spielen wir unsere kleinen Trümpfe doch aus. Weil unsere Regierung es gerade gar nicht tut. Damit die, die denken, sie können mit unserer Erde machen, was sie wollen, merken: So geht es nicht! So wollen wir das nicht. Es geht auch anders.

Die Schöpfung zu bewahren ist aus der Mode. Aber Wirtschaftskreisläufe schwanken. Es geht auf und ab. Senden wir doch alle gemeinsam ein Signal, was wir wollen und was eben nicht. Was die Christians for Future auf die Beine gestellt haben - die Divestment-Aktion - ist ein toller Schritt in die richtige Richtung. Ich bin stolz auf meine Kirche und die vielen anderen, die sich daran beteiligt haben. Weiter so, denn wir haben nur diesen einen Planeten.



Redaktion: Rundfunkpastorin Sabine Steinwender-Schnitzius


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