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Kirche in 1Live | 21.12.2017 | floatend Uhr
Follower
Ganz am Anfang waren sie gerade mal 13 Leute. Ne ganz kleine Community. Sie sind zusammen über die Dörfer gezogen, haben gefeiert und gegessen, viel mit Leuten geredet und Geschichten erzählt. Einer von ihnen konnte das besonders gut – obwohl er gar nicht studiert hatte oder so. Er war eigentlich Handwerker, aber er konnte wie gesagt gut reden. Einmal ist er open-air vor 5.000 Leuten aufgetreten. Das Catering war ziemlich schlecht, aber die Leute sind trotzdem geblieben, und am Ende hat er viele neue Follower dazugewonnen.
So wuchs die Community immer weiter. Auch nachdem ihr bester Redner gar nicht mehr mit dabei war. Erst war er verhaftet und verurteilt worden, dann ne Zeitlang verschwunden. Irgendwann ist er dann wieder aufgetaucht, aber nur kurz - um sich zu verabschieden. Ab da übernahmen dann seine Kumpel aus der Anfangszeit das Geschäft. Das lief nicht immer reibungslos, da ging einiges schief. Aber die Nummer wurde immer größer, international könnte man sagen. Fanclubs und Zweigstellen wurden eröffnet: in der Türkei, in Griechenland, sogar in Italien, in Rom. Das war der Anfang. Und dann ging die Sache irgendwann durch die Decke. Bis in den Himmel sozusagen.
Heute hat die Community Fans in der ganzen Welt. Und das alles ohne Internet, ohne Twitter, ohne Facebook. Zwei Milliarden Follower. Mein lieber Jesus: Das muss Dir erstmal einer nachmachen.