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Kirche in 1Live | 20.05.2020 | floatend Uhr
Mütter
“Meine
Mutter hat mich zu dem gemacht, was ich bin.” soll Thomas Edison
gesagt haben. Der große Erfinder wurde als Siebenjähriger von
seinem Lehrer als „geistesverwirrt“ eingeschätzt. Daraufhin nahm
in seine Mutter von der Schule und unterrichtete ihn selbst. Nancy
Edison hat gezeigt, dass die Liebe und der unbeirrbarere Glaube an
seine Kinder nicht nur deren Leben, sondern die ganze Welt verändern
kann.
Die Bedeutung der Mutter ist wohl nie zu unterschätzen, im Positiven wie im Negativen. Achtung, jetzt wird’s psychologisch: Das Urbild, dass alle Mütter vereint, besteht aus: Versorgen, Stützen, Bewahren und auf der anderen Seite dem Verschlingen und Festhalten. So die Analyse des Psychologen Jung.
Eine Kollegin hatte kein Glück mit ihrer Mutter. Sie fragt sich jetzt: Wie kann ich eine gute Mama werden, wo ich überhaupt nichts Mütterliches erfahren habe?
Da gibt es eine gute Nachricht: Es sind nicht immer gute Erfahrungen nötig. Man muss nicht von einer realen Mutter lernen. Wir haben die Kraft, alles zum Guten zu formen, in uns. Die Fähigkeit zu lieben gehört zu unserem Erbgut.
Es muss nur ein kleiner oder großer Mensch kommen, der diesen göttlichen Funke „Liebe“ entzündet. Dann breitet sich das mächtigste aller Gefühle bis in die letzte Fingerspitze aus.
angeregt durch: https://www.psychologie-heute.de/familie/40477-du-hast-es-in-dir.html#page
https://www.presseportal.de/pm/133833/4473839 -
zuletzt abgerufen am 12.05.2020
Sprecher: Daniel Schneider
Redaktion: Daniel Schneider