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Kirche in 1Live | 18.03.2021 | floatend Uhr
Dankbar sein
Boah, wann wird die Ampel endlich
grün? Wie lange noch, bis endlich Feierabend ist? Oh man, in diesen Wochen
gibt‘s so oft Sachen, die mich hardcore nerven. Und jaaaa… ich glaub auch, ich
bin echt n bisschen schneller genervt als sonst…. „Rike, guck doch mal auf das,
was gut is und wofür du grad dankbar bist!“ hat mir ne Freundin geraten. Puh,
da musste ich erstmal überlegen… aber dann sind mir plötzlich ganz viele Dinge
eingefallen, für die ich super dankbar bin: Den Schnee vor ein paar Wochen und
die Sonne dabei- das war wie Winterurlaub mitten in Münster. Oder für all die
Zeit die ich grad hab zum Podcast hören – ich hab so viel neue Podcasts
entdeckt und mal lache ich laut, weil’s so lustig ist
und n anderes
Mal bin ich ganz nachdenklich dabei.
Ich hab mal n bisschen was über Dankbarkeit nachgelesen: Menschen, die dankbar sind, fühlen sich besser, sind glücklicher und weniger depressiv. Sie leiden weniger unter Stress und sind zufriedener mit ihrem Leben – wow! Das klingt ganz schön krass. Aber wie geht das denn konkret, n dankbarer Mensch zu werden?
Bei Insta hab ich neulich gesehen, dass da jemand ein Dankbarkeits-Tagebuch führt – es geht darum, dass Du jeden Tag drei Dinge aufschreibst, für die Du dankbar bist. Und das über mehrere Wochen. Ein anderer Tipp war, einfach mal nen Danke-Brief an einen Freund oder eine Freundin zu schreiben und sich für viele schöne Momente bedanken. Oder ein spontaner Dankbarkeitsbesuch, naja, den mach ich vielleicht erst in n paar Monaten.
Ich glaub, ich fang mal mit dem Tagebuch an!
Rike Bartmann, Münster