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katholisch
Kirche in 1Live | 16.02.2022 | floatend Uhr
Mein Glaube
Die scheiß Kirche macht mir nicht meinen Glauben kaputt!
Sorry für die Ausdrucksweise, aber da sind halt Emotionen dabei. Emotionen, die bei vielen
Leuten auch dazu führen, die Reißleine zu ziehen: „Dann geh ich halt! An den Verein drück
ich jetzt nicht auch noch Steuern ab!“
Und ich kann das verstehen. - Wie oft hatte ich in den letzten Jahren Momente, in denen ich
wütend, enttäuscht oder deprimiert war und bin dann auch eher auf Abstand gegangen?
Weil bei all dem, was so durch die Medien kursiert und was hochrangige Funktionäre so
verbockt haben – und die sollten ja eigentlich geistliche Vorbilder sein - da möchte ich
automatisch auf Abstand gehen. Und was dann mega schade ist, ist, wenn diese Abgrenzung
zur Kirche einen Abstand zum Glauben verursacht. Ich hab nämlich schon oft in meinem
Leben gemerkt, dass der Glaube mich tragen kann. Wenn ich grad mal wieder vor ne Wand
gelaufen bin, war das dann die nötige Motivation, es halt nochmal anders zu versuchen.
Man sagt ja auch „der Glaube kann Berge versetzen“ - kann er manchmal nämlich wirklich!
Und weil mir mein Glauben echt wichtig ist, sag ich der Kirche grad ziemlich deutlich: „Hey
das finde ich scheiße!“ Denn dadurch setze ich mich damit auseinander und merke, was mir
wichtig ist. - Was eigentlich mein ganz individueller Bezug, mein ganz individueller Draht zu
Gott und zum Glauben ist. Und das ist dann wieder ne Chance! Weil der Glaube etwas so
Fantastisches und Erfüllendes sein kann, was ich in letzter Zeit viel zu selten gespürt habe.
Wenn die Enttäuschung größer war, die Ungläubigkeit - im wahrsten Sinne des Wortes.
Das Gute ist: Mein Glaube gehört mir.
Simon Deregowski, Köln.
Sorry für die Ausdrucksweise, aber da sind halt Emotionen dabei. Emotionen, die bei vielen
Leuten auch dazu führen, die Reißleine zu ziehen: „Dann geh ich halt! An den Verein drück
ich jetzt nicht auch noch Steuern ab!“
Und ich kann das verstehen. - Wie oft hatte ich in den letzten Jahren Momente, in denen ich
wütend, enttäuscht oder deprimiert war und bin dann auch eher auf Abstand gegangen?
Weil bei all dem, was so durch die Medien kursiert und was hochrangige Funktionäre so
verbockt haben – und die sollten ja eigentlich geistliche Vorbilder sein - da möchte ich
automatisch auf Abstand gehen. Und was dann mega schade ist, ist, wenn diese Abgrenzung
zur Kirche einen Abstand zum Glauben verursacht. Ich hab nämlich schon oft in meinem
Leben gemerkt, dass der Glaube mich tragen kann. Wenn ich grad mal wieder vor ne Wand
gelaufen bin, war das dann die nötige Motivation, es halt nochmal anders zu versuchen.
Man sagt ja auch „der Glaube kann Berge versetzen“ - kann er manchmal nämlich wirklich!
Und weil mir mein Glauben echt wichtig ist, sag ich der Kirche grad ziemlich deutlich: „Hey
das finde ich scheiße!“ Denn dadurch setze ich mich damit auseinander und merke, was mir
wichtig ist. - Was eigentlich mein ganz individueller Bezug, mein ganz individueller Draht zu
Gott und zum Glauben ist. Und das ist dann wieder ne Chance! Weil der Glaube etwas so
Fantastisches und Erfüllendes sein kann, was ich in letzter Zeit viel zu selten gespürt habe.
Wenn die Enttäuschung größer war, die Ungläubigkeit - im wahrsten Sinne des Wortes.
Das Gute ist: Mein Glaube gehört mir.
Simon Deregowski, Köln.