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Kirche in 1Live | 04.03.2023 | floatend Uhr
„starke Frauen“
Was also tun? Mit einer Frau sprechen. Sie besucht Elisabeth. Die beiden haben
sich lange nicht gesehen. Als Elisabeth Maria sieht, fällt sie fast um vor
Freude und sie merkt sofort was los ist. Und jetzt kommts: Elisabeth ist auch
schwanger, obwohl sie eigentlich schon durch ist mit den Wechseljahren.
Jahrelang haben sie und ihr Mann auf Kinder gewartet und jetzt macht sich eines
auf den Weg.
Die beiden Frauen lachen, weinen, erzählen und ermutigen sich. Am Ende sind sie
sich sicher: wir schaffen das. Sie haben sich und sie sind überzeugt davon,
dass Gott bei ihnen ist und dass er seine Hände da auch im Spiel hat. Also wird
es schon irgendwie werden. Und vermutlich ist es klar: Marias Sohn heißt: Jesus.
Sein Name bedeutet „Gott rettet“. Elisabeths Sohn heißt Johannes und war sowas wie
ein Wegbereiter für Jesus.
Das ist eine meiner Lieblingsgeschichten aus der Bibel. Weil es darum geht, was
Frauen leisten, anpacken und dass sie alles schaffen, wenn sie sich zusammentun
und wenn sie handeln. Echte Frauensolidarität: Damals wie heute.
Johanna Vering, Langenberg