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evangelisch

Hörmal | 02.07.2017 | 07:45 Uhr

DIESER BEITRAG ENTHÄLT MUSIK, DAHER FINDEN SIE HIER AUS RECHTLICHEN GRÜNDEN KEIN AUDIO.

Nichtsnutz

Musik:

Ich mach heut nichts! nichts! nichts was etwas nutzt! nutzt! nutzt

Ich mach heute nichts. Was etwas nutzt, wobei man schwitzt oder lang sitzt Ich bin Nichts! Nichts! Nichts Nutz! ...

Autorin: Ich mach heut nichts, was etwas nutzt – und das ist auch gut so, weil heute Sonntag ist. Am Sonntag soll man nichts tun. So steht es in der Bibel.

Sprecher: Gott hat in sechs Tagen Himmel, Erde und Meer geschaffen, mit allem, was dazu gehört; am siebten Tag aber ruhte er sich aus. Darum hat er den Siebten Tag gesegnet und für unantastbar erklärt. Ex 20,11 (Bibel in gerechter Sprache)

Autorin: Judith Holofernes beschreibt etwas von dem, was auch für den christlichen Feiertag gilt: Das Nichtstun, was etwas nutzt. Das Alles-lassen,-was-etwas-bringt. Etwa so:

Musik:

Alles, was man machen könnte mach ich nicht

Alle Sachen, die man waschen könnte? Nicht!

Die Papiere, die da rascheln?

Mach ich nicht

Alles, was ich liken sollte

Like ich nicht

Alles, was ich teilen sollte

Teil ich nicht

Woran ich noch feilen sollte

Feil ich nicht

Autorin: Von dem Gefühl, dass man als Mensch vielleicht etwas gewinnt, wenn man nur genügend tut davon, singt Judith Holofernes. Davon mal tageweise nur zu sein. Dinge zu tun, die keinen Zweck haben und die einen trotzdem erfüllen. Das Nichtstun, was etwas nutzt, funktioniert nur, wenn man sonst immer das Gegenteil tut: immer tut, was etwas nutzt.

Nur Abhängen und Faulenzen tut auch nicht gut. Es ist der Wechsel.

So wie bei Gott: Sechs Tage etwas schaffen und am siebten Tag ruhen.

Gott braucht am siebten Tag eine Pause, um sich anzuschauen, wie es geworden ist, was er gemacht hat. Und er fand es gut.

Und ich glaube das auch: Menschen brauchen immer wieder mal eine Pause, um zu sehen, was Gott gemacht hat, damit sie spüren, dass sie einen Platz darin haben. Einfach nur so, weil sie da sind und weil das gut ist.

bin.

Judith Holofernes macht das so:

Musik:

Ich verurteile nicht

Ich vorturne ???euch nicht Bodybuilder mich nicht Fortbilde mich nicht

Schlaf mich nicht schlank Bring nix zur Bank

Denke nicht an den Schrank und des Eimers Gestank

Autorin: Ich werde es gleich mal probieren, das Nichtstun, was etwas nutzt. Vielleicht mischt Gott sich ja in mein Nichtstun ein und ich erlebe etwas von dem Sonntagsgefühl: Du bist gut so, wie du bist.

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