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Kirche in WDR 2 | 08.09.2017 | 05:55 Uhr

Europäischer Tag der Ersten Hilfe

Eine Mutter wickelt ihr Baby. Plötzlich bleibt sein Herz stehen. Plötzlicher Kindstod? Zum Glück ruft die Kölner Mutter sofort die Feuerwehr an: eins-eins-zwei. Nun macht die Feuerwehrfrau am Telefon das, was die Feuerwehr in Köln drei bis viermal am Tag macht, jedes Jahr eintausend fünfhundert Mal, sie begleitet eine "Laienreanimation", wie es als Fachwort lautet. Die Mutter bekommt klare Anweisungen, was zu tun ist: den Handballen in die Mitte zwischen den Brustwarzen und dann mit dem Oberkörper rhythmisch auf den Brustkorb drücken. Den Rhythmus geben diesmal die Anweisungen der Feuerwehrfrau vor. Natürlich macht sich sogleich ein Notarzt mit Blaulicht auf den Weg. Das Baby kann gerettet werden.

Wenn in den ersten drei Minuten nach einem Herzstillstand reanimiert wird, ist die Überlebenschance 70 Prozent. Mit jeder weiteren Minute sinkt sie um 10 Prozent.

Heute ist der Europäische Tag der Ersten Hilfe.

Bei uns in Deutschland können sich zwei Drittel der Bevölkerung nicht an ihre Ausbildung in Erster Hilfe erinnern. In anderen Ländern in Europa ist das viel besser. Als muss sich bei uns etwas ändern!

Was kann man machen?

Eigentlich ganz einfach: die Erste-Hilfe-Ausbildung auffrischen!

Allerdings werden wohl die meisten nicht von sich aus einen Erste-Hilfe-Kurs erneut buchen. Aus eigener Erfahrung habe ich aber einen guten Tipp. Bei uns machen wir jedes Jahr 1.Hilfe-Kurse, weil wir über hundert Jugendliche als Gruppenleiterinnen und -leiter ausbilden. Da gehört ein solcher Kurs dazu. Also mache ich einfach manchmal mit. Auch für unsere Kommunionkatechetinnen, die ja mit den Kindergruppen arbeiten, machen wir ab und zu Auffrischungskurse. Dabei buchen wir jeweils einen Trainer. Also mein Tipp: Buchen Sie doch einfach einen solchen Kurs für Ihre Gruppe: im Kegelclub, im Sportverein, beim Stammtisch. Mit Menschen, die. man kennt, ist ein solcher Kurs auch einfach spannend und sogar fröhlich, manchmal sogar lustig. Malteser-Hilfsdienst, Johanniter oder Arbeiter-Samariterbund oder Rotes Kreuz kommen gerne sofort. Die Kosten können Sie ja aufteilen, oder einer, dem es gutgeht, spendiert den Kurs. Es ist doch ein gutes Gefühl, Leben retten zu können.

Noch ein Tipp: in. unseren beiden Kirchen hängt ein Defilibrator. Er hilft, wenn es ‚mit der Herz-Druck-Massage 'nicht ausreicht. Das Ding ist idiotensicher, weil es ansagt, was zu tun ist. Beim gebuchten 1-Hilfe-Kurs kann der Einsatz mit geübt werden.

Also: buchen Sie einen Kurs zusammen mit Ihren Freundinnen und Freunden!

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