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Kirche in WDR 2 | 14.08.2019 | 05:55 Uhr

Die Erziehung der Eltern

Noch zwei Wochen
- der Countdown läuft. Nur noch zwei Wochen oder sollte ich sagen. Noch zwei Wochen! Einfach genießen. Die schulfreie Zeit.

Wissen Sie, was für mich das Problem mit Schule ist? Die wollen mich erziehen. Ja, ich bin wahrscheinlich schwer erziehbar. Diese dumme Angewohnheit, immer alles in Frage zu stellen. Den höheren Sinn in etwas entdecken zu wollen. Eigene Vorstellungen von Erziehung zu haben. Von dem was unsere Gesellschaft braucht: an Nachwuchs.

Angepasste oder Widerständige. Kreative oder Ergebnisorientierte. Lernmaschinen oder Seelchen.

Eigentlich ist es auf dem Arbeitsplatz auch nicht anders. Anpassung oder Widerstand. Mitschwimmen, Klappe halten oder gegen den Strom schwimmen, Klappe aufmachen.

Und wissen Sie was? Wahrscheinlich braucht unsere Gesellschaft sie alle – diese ach so verschiedenen jungen Menschen mit ihren speziellen Begabungen.

Nur: Man selber ist ja nur ein einzelner Mensch. Steht irgendwo und hat keinen Überblick, ist mittendrin. Das eigene Kind auch. Ist verwickelt. Macht Dinge, die man machen muss, kann, will. Emotional – meine ich. Weil man getrieben ist, gezwungen, verpflichtet.

Hat keinen Überblick, ist mittendrin. Da muss schon jemand von außen kommen und sagen. Hey, Du bist ok. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein, spricht Gott. Hey, Emil, Carla, Otto, Saskia – ihr alle seid mein. Du auch Chantale, Kevin und Mustafa. Ich stehe zu euch und
werde für euch sorgen. Ihr werdet einen guten Platz finden – in dieser Gesellschaft. Habt Vertrauen!

Das ist manchmal schwer. Wenn man mittendrin ist, im Werden begriffen – klingt altmodisch, trifft es aber - im Wachsen –oder neudeutsch: im Prozess. Wohin geht die Reise – vielleicht ändert sich die Route –hoppla, wo bin ich denn jetzt? Habe ich das gewollt? Nein! Wie geht es weiter – ich weiß es nicht.

Aber ich bin davon überzeugt: Gott kennt meinen Weg. Er sagt: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Das beinhaltet doch die maximale Fürsorge – das „Ich werde mich um dich kümmern – alles wird gut.“

Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Übrigens gilt das auch für Sie! Am Ende wird alles gut. Gott kennt auch Ihren Weg.

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