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Kirche in WDR 2 | 23.07.2022 | 05:55 Uhr

Kinoverkündigung

„Sind sie nicht süß, die beiden? - Wie lange sind sie verheiratet? - Das wisst ihr nicht? Ihr seid schlimm. Am 18. Juni 40 Jahre. - 40 Jahre, das ist die Rubinhochzeit. Dafür haben sie eine Medaille verdient. - Vor allem Mama.“

Es sind solche Momente, die sehr folgenreich sein können. Denn genau in diesem Moment beschließen die vier Töchter von Marie und Claude, zum 40. Hochzeitstag ihrer Eltern eine große Familienfeier zu veranstalten. Der springende Punkt: Alle vier sind mit Männern ganz unterschiedlicher Herkunft verheiratet. Die Feier verspricht also, turbulent zu werden. Das ist der Ausgangspunkt von „Monsieur Claude und sein großes Fest“ von Regisseur Philippe de Chauveron, der seit dieser Woche im Kino läuft und die Fortsetzung der Kinohits „Monsieur Claude und seine Töchter“ sowie „Monsieur Claude 2“ ist.

„Überraschung! - Was ist hier los? - Wir möchten mit euch euren 40. Hochzeitstag feiern. Wir haben die ganze Familie zusammengetrommelt. - Katastrophe.“

Während der Feierlichkeiten kommt es innerhalb und zwischen den Familien zu Streit, aber auch zu Annäherungen. Das alles bedeutet ein großes Durcheinander, in dem sich Monsieur Claude mal mehr, mal weniger zurecht findet. Hinter jeder Ecke lauert eine neue Herausforderung. Zum Beispiel bei der Ballonfahrt, die das Jubelpaar geschenkt bekommt. Geflogen werden sie von einem ehemaligen Soldaten. Da kann ja eigentlich nichts passieren – oder?

„Sag mir nicht, dass er das ist, der Kerl hat einen Arm zu wenig. - Bestimmt sein Assistent oder so. - Sein Assistent? - Oberstleutnant Jean Remongiras, sehr erfreut. - Freut mich auch. - Zunächst möchte ich sie zur Erneuerung Ihres Ehegelübtes beglückwünschen. - Oh, wie nett, er ist es. - Bereit für Ihr Ballonabenteur? - Nun, wir... - Haben Sie Sorge wegen des Arms? - Oh nein, ich bitte Sie.“

Monsieur Claude wird ungewollt in eine riesige Festivität hineingeworfen, obwohl er um die Reibereien weiß, die entstehen werden. Wie oft entscheiden wir über die Köpfe anderer hinweg, weil wir glauben, dass wir ihnen dadurch etwas Gutes tun? Sind wir mal ehrlich: Oft geht es dabei doch eher darum, was wir uns für jemanden wünschen als dass wir darüber nachdenken, was dieser Mensch für sich am liebsten hätte. Es ist das alte Problem, dass wir lieber direkt zur Tat schreiten, als anderen erst einmal zuzuhören und dann gemeinsam zu überlegen, was allen gefallen würde. Auch und gerade innerhalb von Familien führt das immer wieder zu Streit bis hin zu großen Zerwürfnissen. Etwas mehr Ohr als Hand hilft also allen weiter.

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