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Kirche in WDR 2 | 18.02.2023 | 05:55 Uhr

Kinoverkündigung

Claire ist es leid. Nach über 20 Jahren Ehe will sie sich trennen. Auf dem Motorroller sagt sie es Thierry, ihrem Mann.

Bremsen! Jetzt brems doch, verdammt! Was ist denn los mit Dir? Hast Du einen schlechten Tag gehabt? Ich verlass Dich, Thierry! - Ja! Was? Was hast Du gesagt? Ich höre so schlecht unter dem Helm! Ich sagte: Ich verlasse Dich! Es ist vorbei!


Um die Familie von Claire und Thierry geht es in der Kommödie “Akropolis Bonjour”. Seit Donnerstag läuft der Film im Kino.

Thierry hat nach seiner Pensionierung endlich Zeit, alte Familienfotos zu digitalisieren. Auf der Rück­seite eines Fotos vom Griechenlandurlaub 1998 entdeckt er die Notiz seiner Frau:

Wann erleben wir so einen Urlaub nochmal?


Also fasst Thierry einen Plan. Die Familie soll noch einmal zusammen nach Griechenland. Akropolis Bonjour! Er und Claire und die beiden inzwischen erwachsenen Kinder: Karine, eine ständig überlastete Anwältin, und Antoine, ein erfolgloser Entwickler von Apps.

Am Essenstisch kommt Thierry raus mit seinem Plan für den Familienurlaub.

Papa, das ist ja supernett, aber was, wenn wir nicht wollen? - Genau! - Wieso: wenn wir nicht wollen? Ich hab meinen Urlaub schon verplant mit meinen Kumpels auf Ibiza, Außerdem bin ich knapp bei Kasse! Das ist wirklich nett, Papa, aber das wird kompliziert für uns. Ich hab eine Menge arbeit, daher ... Es ist nur eine Woche. Und schon alles bezahlt.


Die Retro-Tour geht natürlich gründlich daneben.

Das Familienparadies von damals ist eine heruntergekommene Herberge. Ständig will Thierry Fotos von damals nachstellen. In jeder Taverne fragt er den Besitzer, ob er sie wiedererkennen würde.

Vor allem aber scheitert sein Plan, mit seiner Nostalgietour seine Ehe zu retten.

Hör auf, mich für dumm zu verkaufen! Ich hab Dein kleines Spielchen von Anfang an durchschaut. - Welches Spielchen? Dein Taxifreund nennt es Rückeroberung. Ich nenne es eine Falle. Es reicht!


Erinnerungen sind etwas Schönes. Sie halten vergangene Erlebnisse lebendig, oft bessere Zeiten.

Aber Erinnerungen könne auch einengen. Die Zeit ist weiter gegangen. Menschen verändern sich. Und manchmal leben sie sich auseinander.

“Verstehen”, sagt der Philosoph Søren Kierkegaard, “verstehen können wir unser Leben nur im Rückblick, aber leben müssen wir es nach vorn!”

Es ist nichts Schlimmes daran, Erinnerungen zu schaffen, aber die schönste Erinnerung muss die nächste sein!

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