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Hörmal | 05.03.2023 | 07:45 Uhr

Was kann ich gut?

O-Ton-Collage: Manche Leute sagen, dass ich irgendwie sozial wäre, also ich mach sehr gerne was mit kleinen Kindern. – Ich finde, ich kann relativ gut Leute überzeugen, also dass sie sich denken, vielleicht hat er ja doch recht – – Ja ich bin relativ hilfsbereit – Es ist auch in der Schule manchmal so, dass ich halt also andere zum Lachen bringe –


Autor: Wow, denke ich, als mir ein paar Jugendliche erzählen, worin sie ihre Stärken sehen. Sie sind 14 Jahre alt. Was kannst du gut? Was ist typisch für dich? Was traust du dir zu? Das werden sie selten gefragt.


O-Ton-Collage: Ich versuche, die anderen zu motivieren – Ich wünsche mir manchmal ein bisschen mehr Mut, aber ich versuche daran zu arbeiten – Ich tanze sehr gerne und treffe mich mit Freunden – Also ich singe hier in der Gemeinde im Chor, singen verbindet halt und da kann man halt seine Gefühle mit auch ausdrücken – Und ich finde das echt wichtig, dass man nicht aufgibt.


Autor: Diese Jugendlichen haben ihre ganz eigenen Stärken. Sozial sein, überzeugen, zuhören, motivieren, Mut haben und nicht aufgeben. Wo sie das lernen? In Vereinen, in Jugendzentren, in der Konfirmanden- und Jugendarbeit ihrer Kirchengemeinde. Wenn sie zusammen ein Projekt auf die Beine stellen: das Fußballturnier, das Konzert mit dem Jugendchor, den Ausbau der alten Scheune, das Theaterstück. So bilden sich Beziehungen. Sie lernen Kritik auszuhalten, weiterzumachen, zusammenzubleiben, ein Ziel zu erreichen. So werden sie soziale Persönlichkeiten, die – ganz nebenbei – ihre eigenen Stärken entdecken.


O-Ton-Collage: Ich kann eigentlich ganz gut zuhören und auch gut mit Leuten umgehen – Die Arbeit mit den Kindern, das macht mir total viel Spaß und das möchte ich auch später mal machen ­– Ja also ich bin schon eher ein positiver Mensch und ich versuche immer für andere Leute, wenn sie Probleme haben, da zu sein sozusagen und ihnen zu helfen.


Autor: Gott hat uns allen bestimmte Begabungen geschenkt. Jede und jeder kann etwas besonders gut. Diese Talente gilt es zu entdecken. Am besten, wir Erwachsenen stehen unseren Kindern dabei nicht im Weg. Unterstützen sie in dem, was sie brauchen, um selbst zu wachsen. Dann werden sie zu selbstbewussten Persönlichkeiten, die nicht ängstlich, sondern motiviert in die Zukunft blicken. Gott sei Dank.



Redaktion: Pastorin Sabine Steinwender-Schnitzius

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