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Kirche in WDR 2 | 22.09.2023 | 05:55 Uhr

Ein Freund, ein guter Freund…

Heute habe ich weniger Freunde und Freundinnnen als früher.

Eigentlich komisch, weil ich wesentlich mehr Menschen kenne als noch vor 20 oder gar 30 Jahren.

Wieso ist das eigentlich so?

Liegt es an den schlechten Erfahrungen? Streit, verletztes Vertrauen oder andere schlimme Dinge, die einen traumatisieren und vorsichtig zurücklassen?

Vielleicht. Vielleicht liegt es aber auch an der Tatsache, dass man sich weniger Zeit nimmt für sich selbst und für die Freunde und Freundinnen erst recht.


Ich habe letztens mal meine Freundesliste bei Facebook durchgeschaut. Und da ist mir aufgefallen, dass ich sicherlich ein Drittel der Menschen in meiner Facebook-Freundesliste nicht kenne und mit dem zweiten Drittel keinen Kontakt mehr habe.

Seit einiger Zeit überlege ich sogar, mein Konto bei Facebook ganz zu löschen, kann mich aber noch nicht so ganz durchringen.

Instagram dagegen hat die Freundesliste von Facebook komplett abgeschafft. Dort heißen die früheren Freunde nun „Follower“, also Begleiter.

Beim Wort Follower oder Begleiter muss ich an Jesus denken.

Wäre Jesus auf Instagram, dann hätte er mehr als zwei Milliarden Follower aus der ganzen Welt. Kim Kardashian – amerikanische Influencerin, Model und Schauspielerin - hat „nur“ schlappe 192 Millionen. Verrückt, nicht wahr?

Das dieser Mann aus Nazareth, der vor 2000 Jahren gelebt hat, so viele Follower hat! Dabei ist das Leben, das er geführt hat, weder das eines Celebritys also a la Kim Kardashian also noch hat er ein Produkt entwickelt, das sich auf Instagram, Etsy, Ebay und Co erfolgreich verkaufen lässt.

Aber mal von der Reichweite abgesehen: Ich glaube, dass Jesus Facebook, Instagram und Co. gefallen würde. Jetzt nicht wegen der Hasskommentare, sondern weil er sich gerne mit Menschen umgeben hat.

Wenn Jesus sich bei Facebook anmelden würde, hätte ich wahrscheinlich im selben Moment schon eine Freundschaftsanfrage und eine Nachricht von ihm.


„Hey, ich weiß, dass du gerade viel zu tun hast, deshalb musst du auch nicht antworten. Würde er schreiben. Aber ich lasse dir mal ein paar liebe Grüße da und freue mich, dass wir beide uns kennen.“ Und das wäre für mich echt ein Grund auf Facebook zu bleiben.


Redaktion: Pastorin Sabine Steinwender-Schnitzius

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