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Kirche in WDR 2 | 19.08.2023 | 05:55 Uhr

Kinoverkündigung

„Na Kleiner, fährst du ganz alleine? Ich zeig dir einen Trick zum Abschied. - Mein Rucksack! - Die Fahrscheine bitte - Ich bin beklaut worden, rufen Sie die Polizei! - Wir sind doch alle schonmal abgehauen!“

Und schon ist der Rucksack mit der Zugfahrkarte weg. Ganz schönes Pech für den zehnjährigen Finn. Auch deshalb, weil ihm das keiner glaubt. Das stärkt nicht gerade sein Vertrauen in die Polizei, die ihn mitnehmen will. Umso verlockender ist da das Angebot von Jola, die er gerade kennengelernt hat.

„An deiner Stelle würde ich mir überlegen, ob ich mit denen mitgehe. - Abhauen? - Jetzt komm! Hier geht's lang. Wollen wir ans Meer? - Wir? - Warum nicht? Hast du was besseres vor?“

Für die beiden beginnt – mithilfe eines geklauten Traktors – eine abenteuerliche Reise, in der es zu einem Rucksack, aber auch ans Meer geht. Diese Geschichte erzählt der Film „Kannawoniwasein!“ von Regisseur Stefan Westerwelle, der gemeinsam mit Klaus Döring und Adrian Bickenbach auch das Drehbuch geschrieben hat. Er läuft seit dieser Woche im Kino. Der etwas gewöhnungsbedürftige Titel spielt dabei im Film immer wieder eine Rolle. Nämlich dann, wenn die Erwachsenen angesichts des Roadtrips der beiden Kinder immer wieder feststellen.

„Kannawoniwasein!“

Doch im Film geht es nicht nur um eine Reise ans Meer, sondern um viel mehr.

„Der hat sein Rudel verloren. Ich bin wie dieser Wolf. Einfach verloren.“

Diese Momente gibt es im Leben immer wieder: Dieses Gefühl, in der Luft zu hängen, nicht mehr weiter zu wissen, ein Stück weit den Boden unter den Füßen verloren zu haben. Nicht zu wissen, wer man ist und wo man hingehört. Das kann nicht nur im Kindesalter passieren, sondern auch nach dem Tod eines lieben Menschen, nach einer Trennung oder dem Verlust des Arbeitsplatzes. Dann steht eine manchmal sehr weite Reise an: Die Reise zu sich selbst. Auf dieser Reise sind die Wege nicht glatt geteert, sondern warten oft mit spitzen Kieseln oder unebenem Kopfsteinpflaster auf. Denn sich selbst kennenzulernen heißt auch, eigene Schwächen zu sehen und anzunehmen. Sich davon nicht abschrecken zu lassen, sondern das Gute zu fördern und das weniger Gute zu zähmen. Das kann dauern – und darf es auch. Aber wie die Kinder im Film kann man den Weg schaffen, wenn man das Ziel vor Augen hat und an sich selbst glaubt. Die Unterstützung von oben gibt es gratis dazu.

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