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Kirche in WDR 2 | 06.01.2024 | 05:55 Uhr

Kinoverkündigung

Es ist bislang die höchste Niederlage, die es je in einem offiziellen Fußball-Länderspiel gegeben hat: Im Jahr 2001 verliert die Mannschaft von Amerikanisch-Samoa gegen das Team von Australien mit 31 zu Null Toren. Die Elf der kleinen Inselgruppe im Pazifik landet auf dem letzten Platz der Fußball-Weltrangliste. Dort wollen die Kicker aus Polynesien aber nicht bleiben. Diese wahre Begebenheit ist Ausgangspunkt der Filmkomödie „Next goal wins“, auf deutsch: „Das nächste Tor gewinnt“, die seit Donnerstag in den Kinos läuft.

Wir haben nicht ein einziges Tor in der Geschichte unseres Landes geschossen, seit wir eine Fußballmannschaft haben. - Meine Güte, was für eine Demütigung.

Wenn Fußballergebnisse Erwartungen enttäuschen, muss oft ein neuer Trainer her. Auch auf Amerikanisch-Samoa. Und es gelingt tatsächlich, einen neuen Fußballlehrer für das Team der Inselgruppe mit ihren 50.000 Einwohnern zu gewinnen:

Gentlemen, ich bin stolz, offiziell bekanntzugeben, unsere neuen offiziellen Nationaltrainer der Fußballmannschaft von amerikanisch Samoa. - Wir sehen uns beim Training.

Das Management der pazifischen Fußballelf weiß genau, was es will. Trainer Thomas Rongen soll ein zählbares Resultat abliefern.

Bis zu den Qualifikationsspielen sind es nur noch vier Wochen. Mister Rongen. Alles, was ich von unserem Team will, ist ein einziges Tor, nur ein Tor.

Doch hier stoßen Welten aufeinander. Der Trainer knüpft an seine bisherige Arbeit mit westlichen Profi-Mannschaften an. Er fordert Ausdauer und Disziplin, Einsatz und Teamgeist, Technik und Leistung. Doch die Amerikanisch-Samoaner sind anders unterwegs, muss er feststellen.

Ich kann mit ihnen nicht arbeiten. Für die ist das, ist das nur eine Art Spiel. - Es ist ein Spiel, Thomas.

Thomas Rongen muss sich erst für all das öffnen, was den Menschen auf Amerikanisch Samoa wichtig ist: Akzeptanz und Glaube, Selbstlosigkeit und Familie, Unbekümmertheit und Lebensfreude. Erst als der Trainer sich darauf einlässt, findet er den richtigen Zugang und die passenden Worte. Am Ende gelingt es ihm, den Kampfgeist zu wecken, die Zielorientierung zu vermitteln und das Selbstbewusstsein zu stärken. Und sein Team lässt sich davon beflügeln.

Mich erinnert das an eine Redewendung aus der Bibel. Jesus sagt da zu seinen Jüngern: Wer glaubt, kann Berge versetzen (vgl. Mt. 17, 19-21). Für mich heißt das: Wem es gelingt, die Zuversicht im Team zu stärken, der legt die Grundlage für Großes. Und wer wirklich glaubt, etwas schaffen zu können, der hat auch gute Chancen, dass das am Ende gelingt.

Lieber Gott, danke, dass du uns Mr. Rongen geschickt hast. Wir haben uns sehr an ihn gewöhnt.

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