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Kirche in WDR 2 | 17.02.2024 | 05:55 Uhr

Kinoverkündigung

Es war ein Kinohit, vor fast 20 Jahren. Luc Jaquets Kindebüt “Die Reise der Pinguine”

Jetzt ist der französische Filmemacher und Verhaltensbiologe noch einmal in die Antarktis gekommen.

Seit Donnerstag läuft “Die Rückkehr zum Land der Pinguine” im Kino.

Alles hier in überwältigend. Die Zeit. Die herrschenden Kräfte. Wer den Fuß auf diesen Kontinent setzt, wird für immer von dem Verlangen erfüllt sein, zurückzukehren. Jenseits aller Vernunft.

Hatte damals der Filmemacher den Pinguine selbst menschliche Wort und Sätze in den Schnabel ge­legt, tritt er nun als Kommentator der Tiere und der Landschaften auf. Er lässt die Zuschauer teilhaben an seinen Empfindungen und Gefühlen.

Eselspinguine. Wie Kinder auf einer Klassenfahrt. Sie kommen zu Hunderten. Als hätten sie sich verabredet. Es ist magisch!

Der Film “Die Reise der Pinguine” ist also keine Natur- oder Tierdoku, obwohl er natürlich die Pinguine ausführlich zeigt. Wie sie sich watschelnd fortbewegen, wie sie sich in Gruppen zusammen­schließen, wie sie sich vermehren und den Nachwuchs aufziehen, wie sie in der eisigen Umgebung zurechtkommen.

Luc Jaquet ist beeindruckt von dem fernen Lebensraum und seinen Bewohnern.

Dort ziehen die Kaiserpinguine ihre Jungen auf. Diese kleine Gruppe ist gerade aus dem Meer aufgetaucht. Sie wird ihren Marsch zur Kolonie antreten. Ich bin überwältigt. Es ist Jahre her, dass ich sie das letzte mal gesehen habe. Ich fühle mich beschenkt, dass ich das erleben darf.

Die Erzählerstimme wirkt mitunter aufdringlich und betulich. Die Musik ist allgegenwärtig und oft arg pathetisch. Die Kom­mentare sind gelegentlich fast kitschig und nicht mehr als Allerweltweisheiten. Aber die Schwarz-Weiß-Bilder sind wunderschön, ja geradezu spektakulär.

Ich war 23, als ich zum ersten Mal über ein Jahr bei den Pinguinen lebte. Ich bekomme nie genug von den Emotionen, die sie in mir auslösen. Ich träume jetzt noch stärker von einer Menschheit in Frieden mit anderen Lebewesen.

Für mich ist der Film “Rückkehr zum Land der Pinguine” nicht in erster Linie ein Appell, etwas gegen den Klimawandel und die Zerstörung der Antarktis zu tun. Das natürlich auch.

Aber im Vordergrund steht für mich das Staunen. Wie schön sind diese Vögel, obwohl oder gerade weil sie nicht fliegen können.

Vielleicht muss man dem Regisseur wirklich bis ans Ende der Welt folgen, um neu ehrfürchtig zu werden vor den Wundern der Schöpfung.

Hier habe ich viele Monate verbracht ohne zu wissen, dass ich eines der schönsten Loblieder auf das Leben finden würde, das die Natur je geschrieben hat. So intensiv ist die Magie des Augenblicks.

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