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Kirche in WDR 4 | 01.05.2021 | 08:55 Uhr

Tag der Arbeit...für die Seele

Heute ist der Tag der Arbeit und es gibt viel zu tun! Für jeden von uns!

Und zwar tief in uns drin. In uns drin gibt`s viel zu finden und viel zu ordnen. Denn in uns selbst, in unserer Seele findet sich was wirklich wichtig ist. Selbst wenn niemand anders es sehen kann. Wer will sagen, der Traum von der Goldmedaille, der Tanzkarriere oder dem Physiknobelpreis wäre nicht echt? Ist das, was in uns an Hoffnungen lebt, für uns nicht echter, nicht wesentlicher und realer, als all die Sätze von außen, die uns zuflüstern „Du kannst nicht, Du wirst nicht, Du darfst nicht…“! Solche Sätze: Lassen wir sie nicht ein. Lassen wir sie nicht an uns ran. Verweigern wir Ihnen einen Platz in dem, was für uns wirklich wichtig ist. Das ist unser Hauptauftrag. Aber wir ruhen uns nicht auf unseren Träumen aus. Wir reißen alle Kisten auf, wir schauen hinter jedes Bild und graben tiefe Löcher im Keller unserer Seele. Wir sehen uns an was wir schon immer geglaubt haben und fragen, ob wir es heute noch glauben. Wir schauen an, was wir noch nie glauben konnten, aber was wir so gerne glauben würden. Welche wundervollen Ideen wachsen in uns und stehen kurz davor zu erblühen? Welche Knospen haben wir vernachlässigt und welche müssen dringend gegossen werden?

Fragen wir uns, wie sehr Corona uns verändert hat? Wo war die Angst unsere Freundin, die uns bei der Hand Schritt für Schritt durch den Dschungel der Pushnachrichten, Lockerungen und Beschränkungen geführt hat. Wo war die Angst unser Feind, der uns lähmend an den Boden gedrückt und festgetackert hat in Bewegungslosigkeit. Arbeiten wir! Sehen wir hin! Nur in uns drin sind die Antworten.

Fragen wir uns, was in dieser Krise wirklich wichtig für uns war. Was hat uns an den Haaren aus dem Sumpf des Ewiggleichen herausgezogen. Was war der strahlend helle Punkt in den endlosen Schattierungen von Grau? Wem müssen Wir „Danke“ sagen! Für wen oder was müssen wir uns bedanken beim Allerhöchsten, der völlig verborgen und doch vollkommen wirklich unseren Weg mit uns geht. Es gibt viel zu tun. Packen wir es an. Vorwärts.

Wie wollen wir aus dem Lockdown rauskommen? So wie wir vor diesen langen Monaten reingegangen sind oder wollen wir irgendwas in ihm zurücklassen? Was wollen wir aus dieser Zeit behalten? Aus dieser Zeit, die niemals die gute alte Zeit sein wird, aber vielleicht eine, die uns eine Lehre erteilt hat, die wir nicht vergessen werden. Welche Tränen müssen wir trocknen? Wem müssen wir verzeihen? Wenn müssen wir dringend mal wieder anrufen, damit er weniger alleine ist?

Es ist der Tag der Arbeit! Es gibt viel zu tun und zwar tief in uns drin, denn nur wenn wir uns kennen, können wir für Andere da sein.

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