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Sonntagskirche | 02.10.2022 | 08:55 Uhr

Spaß trotz Sparsamkeit

Sparen liegt im Trend. Vielleicht unfreiwillig, aber Sparen ist angesagt: Die Preise steigen für Alltägliches wie Brot und Butter, die Energiekosten auch. Jetzt im Herbst beginnt das Heizen – mit großer Unsicherheit, was die Zukunft betrifft.

Zugegeben: Wenn ich spare, dann hänge ich die Wäsche zum Trocknen auf die Leine, mache beim Einseifen unter der Dusche das Wasser aus, fahre öfter mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto und versuche, mich beim Einkaufen an meine Liste zu halten. Da könnten viele jetzt sagen: Das sind doch Kinkerlitzchen. Und ich kann mir kaum vorstellen, was es heißt, wenn Menschen sich fragen, ob sie sich die Mitgliedschaft im Verein noch leisten können, eine warme Wohnung oder einen Joghurt am Monatsende.

So macht das Leben keinen Spaß. Oder kann man trotzdem Freude haben? Tatsächlich ist heute der Spaß-trotz-Sparsamkeit-Tag. Er erinnert daran, dass man nicht viel Geld braucht, um Spaß zu haben. Die Idee: Heute soll man nichts unternehmen, das mehr als fünf Euro kostet – und den Tag trotzdem genießen.

Wie das geht? Ich kann zum Beispiel mit Freunden eine Tafel Schokolade teilen. In Gesellschaft schmeckt sie noch besser als sonst. Ich kann in eine Kirche gehen, singen und plaudern. Oder ich mache einen großen Spaziergang durch buntes Herbstlaub, flitsche Kieselsteine in den Rhein, springe mit meinen Kindern durch Pfützen, tanze und lache. Heute Abend höre ich meinen Lieblingssong und schaue mir mit einem heißen Tee in der Hand den Sonnenuntergang an.

„Manche Menschen sind so arm, dass sie nur Geld besitzen.“ Dieser Spruch bezieht sich auf Leute, die zwar reich an Geld sind, aber arm an allem, was glücklich macht: wie Fantasie, Humor, Musik – und vor allem Liebe.

Der Spaß-trotz-Sparsamkeit-Tag hilft vielleicht dabei, auch in schweren Zeiten Schönes zu erleben. Am Spaß brauchen wir nicht sparen. Hier können wir großzügig sein, manchmal sogar verschwenderisch. Denn wie der berühmte Physiker Albert Einstein sagte: „Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.“

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