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Kirche in WDR 4 | 09.12.2023 | 08:55 Uhr

Kinoverkündigung

Pierre ist ein erfolgreicher Schriftsteller. Und er genießt das Leben in vollen Zügen. Parties, Whisky, Zigarren, schöne Frauen.

Hey, noch nen kleinen Absacker! - Ich krieg nichts mehr runter ... - Nein, nein, nein, nein, Pierre. Pierre ... Acht Meter reichten aus, um mir die Rippen, die Wirbel und den Schädel zu brechen. Acht Meter reichten, um 50 Jahre zu altern.

Pierre ist die Hauptfigur in den Film “Auf dem Weg”, der grade im Kino läuft. Der Sturz aus dem Fenster wirft Pierre völlig aus der Bahn. Er weiß: So kann es nicht weitergehen.

Ich bin auf einen Haufen Knochen gefallen. Diesen Sturz bereue ich noch lange. Denn bis dahin war mein Körper eine Maschine, die es mir erlaubt hatte, auf der Überholspur zu leben.

Noch im Krankenhaus plant Pierre, quer durch Frankreich zu wandern. Die einzige Chance, wieder ins Leben zu finden - und auf dem Weg zu sich selbst. Weder seine Ärzte noch sein Verleger können ihn davon abbringen, sich auf den Weg zu machen.

Dieses Mal starte ich von hier, von Mercantour im Südosten aus laufe ich zum Zentralmassiv, dann werde ich nach Nordwesten abbiegen und natürlich die Loire überqueren, weiter Richtung Ärmelkanal, bis ans Meer. - Pierre das ist der Wahnsinn, ist Dir doch klar. Ich meine, Du bist immer noch nicht fit. Du läufst auf Krücken. - Wenn ich das nicht mache, drehe ich hier durch! - Das sind 1000 Kilometer! - 1300!

1300 Kilometer durch Frankreich auf dem Weg zu sich selbst. Pierre lernt seine Umwe­lt neu zu sehen, die wunderschöne, aber auch die karge Land­schaft.

Ich konnte meine Beine wieder in Bewegung setzen. Die Verzweiflung war verflogen. Das Wichtigste hatte ich zurückbekommen, das Recht abzuhauen. Und die Braut zu erobern, die einen nie enttäuscht: Die Freiheit. An der Luft zu sein, ist mein Schicksal.

Bewusst unterwegs zu sein, die Freiheit zu haben, eigene Wege zu gehen, das macht uns Menschen aus, Christinnen und Christen zumal.

In diesen Tagen machen sie sich wieder neu auf den Weg, keine 1300 Kilometer lang, aber drei Wochen.

Der Advent ist die Zeit auf dem Weg nach Weihnachten, dem Fest der Geburt Jesu.

Gott wird Mensch, das ist die Botschaft von Weihnachten. Gott geht den Weg der Menschen mit, vom Anfang bis zum Ende. Gott nimmt teil am Leben der Menschen, von der Geburt bis zum Tod.

Aber der Advent ist noch mehr als ein Vorbereitungsweg auf Weihnachten, mehr als eine Vor­weihnachtszeit. Der Advent richtet den Blick der Gläubigen auf das letzte Ziel ihres Weges, die Begegnung mit Jesus Christus. Von ihm glauben sie, dass er am Ende ihres Lebens steht.

Und am Ende der Zeit. Diese Welt hat ein Ende, die Wege der Menschen haben ein Ziel: Christus selbst wird alles vollenden und gut machen. Er steht am Ende der Zeit - mit offenen Armen: Du bist am Ziel! Willkommen zuhause!


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