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Das Geistliche Wort | 18.10.2015 | 08:40 Uhr

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50 Jahre "The Sound of Silence"

Autor: Er ging in sein Badezimmer, schloss die Tür, machte das Licht aus und komponierte seinen ersten großen Hit:

Musik 1: Simon & Garfunkel “The Sound of Silence”

Hello darkness, my old friend / I come to talk with You again

Autor: Paul Simon hat es selbst so erzählt: Die Entstehung von „The Sound of Silence“. Vor 50 Jahren wurde das Lied mit dem Duo Simon & Garfunkel zu einem Meilenstein der Musikgeschichte. Das Lied ist kein Kirchenlied, doch es schöpft erstaunlich tief aus religiösen Motiven – so wie viele Lieder von Paul Simon. Und für mich ist es auch so etwas wie der `Soundtrack´ meiner evangelischen Jugend. Guten Morgen! Mein Name ist Joachim Gerhardt. Ich bin Pfarrer in Bonn.

„The Sound of Silence“ – Der Klang der Stille. Das Lied lässt viele Deutungen zu. Aber es ist vor allem ein Lied über Einsamkeit und die Sprachlosigkeit unter den Menschen. Und so, wie Paul Simon sie wohl schon vor 50 Jahre erlebt hat, erlebe ich diese Einsamkeit auch heute an vielen Orten.

Musik 1: Hello, darkness, my old friend

Sprecher: Hallo Dunkelheit, mein alter Freund

Musik: I've come to talk with you again

Sprecher: Ich bin gekommen, um wieder mit dir zu reden,

weil mich eine Vision berührt hat

Musik: Because a vision softly creeping …

Autor: Das Lied handelt von einer Vision. So wie bei den Propheten in der Bibel, im Alten Testament. Paul Simon stammt aus einer jüdischen Familie in Queens, einem Stadtteil von New York. Er kennt sich gut aus mit biblischen Geschichten.

Musik 1: In restless dreams I walked alone / Narrow streets of cobblestone

Sprecher: In ruhelosen Träumen wanderte ich allein durch schmale Straßen aus Kopfsteinpflaster / Unter dem Schein einer Straßenlaterne schlug ich meinen Kragen hoch gegen die Kälte und Feuchtigkeit / als meine Augen vom Blitzen eines Neonlichtes geblendet wurden, das die Nacht zerriss. / Und es berührte den Klang der Stille.

Musik 1: ... and touched the sound of silence.

Autor: „The Sound of Silence“ war 1965 schon ein Jahr alt und fast vergessen. Paul Simon hatte das Lied mit seinem Schulfreund Art Garfunkel in einer zarten Akustikversion eingespielt. Die fiel dem Musikprozenten Tom Wilson in die Hände. Der ließ die Studioband von Bob Dylan das Stück neu begleiten: mit E-Gitarre, Bass und Schlagzeug. Das so aufgerockte „Sound of Silence“ zündete in den Charts wie eine Rakete, in wenigen Wochen bis auf Nummer 1 in den USA.

Paul Simon reiste gerade durch Europa, als er in Dänemark völlig überrascht von dem Erfolg seines Liedes las. Produzent Wilson hatte ihn gar nicht informiert. Paul Simon war entsetzt als er die Fassung hörte. Das war doch nichts seine? Doch der Erfolg stimmte ihn rasch versöhnlich. Denn schließlich verband er ja eine Botschaft mit dem Lied:

Musik 1: And in the naked light I saw / Ten thousand people, maybe more / People talking without speaking / People hearing without listening …

Autor: Menschen, Zehntausende, alle sprechen, aber ohne wirklich miteinander zu reden. Menschen hören vieles und dauernd etwas Neues, aber ohne wirklich noch zuzuhören. – Paul Simons „The Sound of Silence“ hält der Gesellschaft den Spiegel vor – erstaunlich aktuell bis heute.

Damals begann, was wir heute noch viel stärker erleben: Die Medien bestimmen das Leben, damals Radio und Fernsehen, heute auch das Internet. Wir können alles überall hören, sehen – aber besser verstehen, tun wir uns deshalb nicht. Am Times Square in New York, Paul Simons Heimat, schreien ihn die funkelnden Neonwerbungen an den Hochhauswänden der Kaufhäuser an. Es sind die Konsumtempel der neuen Zeit. Viel quatschen, aber wenig sagen. Hören und doch nicht ernsthaft hinhören. So erlebt der junge Paul Simon seine Welt. Er ist gerade Anfang 20.

Fünfzig Jahre später: Die Einsamkeit der Menschen nimmt weiter zu. So erlebe ich es in meiner eigenen Gemeinde in Bonn. Über die Hälfte der Haushalte sind Singlehaushalte. Vor kurzem erst wieder ist ein Mann gestorben, allein in seiner Wohnung – gefunden hat man ihn erst nach Tagen. Niemand hatte ihn vermisst. Den Nachbarn ist es erst aufgefallen, weil der Fernseher Tag und Nacht lief.

Paul Simon, der nahezu alle Lieder von Simon & Garfunkel geschrieben hat, war kein Protestsänger wie Bob Dylan oder andere der Woodstock-Generation; und er ist es bis heute nicht. Seine Lieder fordern keine Revolution, keine neue Welt. Paul Simons Texte erzählen Geschichten: vom „Boxer“, der sich durchkämpft, von „Mrs. Robinson“, die von Jesus mehr geliebt wird als sie sich das vorstellen kann. Es sind Lieder aus dem Alltag, und sie beschreiben Seelenlandschaften.

Musik 1: And the people bowed and prayed / To the neon god they made

Sprecher: Und die Menschen verbeugten sich und beteten

zu ihrem selbstgeschaffenen Neongott

Autor: Religion ist auf dem Rückzug, heißt es heute. Die Kirchenaustritte haben wieder zugenommen. Gleichzeitig gibt es eine große Sehnsucht nach Gott, nach Sinn und Orientierung, nach einem guten Leben. Wohin mit dieser Sehnsucht? Zu welchen Neongöttern beten wir heute?

Musik 1: And the sign flashed out its warning / In the words that it was forming / And the sign said, the words of the prophets / Are written on the subway walls

Autor: Die Sehnsucht – hingeschrieben an die Wände der U-Bahn. Wer genau hinschaut, dichtet Paul Simon, sieht die Worte der Propheten geschrieben: „Das ist kein Leben, das Zukunft hat!“ An den U-Bahnwänden steht es. Jeder könnte es sehen, wenn er nur wollte!

„The Sound of Silence“. Wie ein Prophet der Bibel durchbricht Paul Simon mit diesem Lied das große Schweigen. „Schaut her, Funkel und Glamour sind nur Fassade. Dahinter verbirgt sich viel Einsamkeit, auch Traurigkeit!“ Und mitten in der lauten und schrillen Welt gibt Paul Simon der Stille tief im Inneren jedes einzelnen Menschen einen Klang.

Musik 1: And tenement halls / And whispered in the sounds of silence.

Autor: Es ist der Schrei nach erfülltem, sinnvollem Leben, nach Heimat, Geborgenheit. Aber wie dahin kommen? Die Antwort überlässt Paul Simon seinen Hörern. In vielen weiteren Songs wird er Antworten geben. Das Überwinden der Einsamkeit ist eines seiner Hauptthemen. Auch in seinem größten Hit mit Art Garfunkel:

Musik 2: Simon & Garfunkel: “The boxer”:

I am just a poor boy / Though my story's seldom told …

Autor: „The Boxer“ – Das Lied von dem Kämpfer, der auf der Suche ist nach verlässlichen Freundschaften und der die Sehnsucht hat, eine Heimat zu finden, einen Ort, wo einem die harten New Yorker Winter und alles Bedrohliche nichts anhaben können:

Musik 2: „The boxer“: Lie-la-lie / Lie-la-lie-lie-lie-lie-lie

Autor: Auch für dieses Lied schöpft Paul Simon aus der Bibel, wie er sich Jahre später in einem Interview erinnert:

Sprecher: „Ich las damals die Bibel. Ich glaube, daher stammten die Ausdrücke aus dem Lied: „Tagelöhner“ („Workman´s wages“) und „die Armen von den Landstraßen und Zäunen“ („seeking out the poor quarters“). Das war biblisch. Allerdings ging es in dem Song um mich: Alle prügelten auf mich ein und ich erklärte ihnen, dass ich abhaue, wenn sie nicht damit aufhören.“ (Quelle: M. Eliot: Paul Simon, S. 110)

Autor: Man muss nicht alle Konflikte im Leben auskämpfen. Im Notfall Abstand suchen, ist eine Lebenskunst. Auch dafür finden sich in der Bibel viele Beispiele. Jesus hat sich in die Wüste abgesetzt, wenn die Menschen ihn zu sehr bedrängten und er neue Kraft schöpfen musste. Doch Auf-Abstand-Gehen ist nur für kurze Zeit eine Hilfe. Was auf Dauer wirklich trägt, hat Paul Simon in seinem wohl ausdrucksstärksten Lied zum Thema gemacht:

Musik 3: Simon & Garfunkel “Bridge over troubled water”:

Like a bridge over troubled water / I lay me down

Autor: Großes Gefühlskino mit einer schlichten, aber großen Botschaft: Menschen brauchen Brücken, die sie verbinden. Brücken, die halten. Gerade auch über aufgewühltem Wasser, wenn es im Leben turbulent ist oder bedrohlich wird. „Bridge over troubled water“ – das Lied ist wie eine Antwort auf „ The Sound of silence“. Freundschaft, Vertrauen, Trost. Das kann man sich nicht kaufen. Das kann nur da wachsen, wo Menschen sich aufeinander einlassen und zueinander finden.

Was Art Garfunkel mit seiner so typisch glockenhellen Stimme singt, ist kein schmalziges Liebeslied. Es ist ein Bekenntnis zu Freundschaft und Mitmenschlichkeit: Hab die Menschen im Blick, die traurig sind, die am Ende sind und auf der Straße liegen, so heißt es.

„Bridge over troubled water“ klingt wie ein Gospel. Simon & Garfunkel haben sich früh – damals nannten sie sich noch „Tom & Jerry“ – auch christliches Liedgut zu eigen gemacht. Obwohl beide aus jüdischen Familien in New York stammen. Auf einer ganz frühen Aufnahme singen die beiden das Spiritual:

Musik 4: Simon & Garfunkel “Go, tell it on the mountain”:

Halleluja! Go tell it on the mountain / Over the hills and everywhere / Go, tell it on the mountain /That Jesus Christ is born

Autor: Paul Simon hat sich immer wieder von afrikanischer, südamerikanischer und eben auch von Gospelmusik inspirieren lassen. Mitte der 70er-Jahre ging er sogar mit den Jessie Dixon Singers, einer damals prominenten schwarzen Gospeltruppe, auf Tournee. Auch „Bridge over troubled water“ durfte nicht fehlen. Das klang schon fast wie in der Kirche:

Musik 5: Paul Simon & Jessie Dixon Singers “Bridge over troubled water”:

I'm sailing right behind / Like a bridge over troubled water …

Autor: Wie zur Einstimmung sangen die Jessie Dixon Singers in den Konzerten vor „Bridge oder troubled water“ auch noch den Gospel:

Musik 6: Paul Simon & Jessie Dixon Singers: “Jesus is the answer”:

Jesus is the answer for the world today / Above Him there's no other, / Jesus is the way…]

Autor: „Jesus ist der Weg“ – In amerikanischen Internetforen läuft eine Debatte, ob der Jude Paul Simon nicht längst christlich geworden ist. Der introvertierte Musiker spricht kaum über sich selbst. Er lässt seine Lieder sprechen. Jüdisch oder christlich? Entscheidend ist das für ihn wohl nicht. Wichtig ist für ihn: Liebe und Vertrauen leben nicht aus sich selbst. Sie brauchen eine Quelle, aus der sie schöpfen können. Und das hat am Ende viel mit Gott und mit Glauben zu tun.

Das jüngste Album von Paul Simon, „So beautiful or so what“, ist voller religiöser Bezüge. „Wer glaubt an Engel?“, fragt Paul Simon und gibt die Antwort: „Verrückte tun es und Pilger. Und ich tue es“. Auch geht es um das Leben nach dem Tod und darum, was im Leben und Sterben wirklich Halt und Sinn gibt.

Paul Simon (Interview Musik darunter: “Love in hard times”):

There seems to be a theme in the album, not intentional. I noticed after the first five or six songs, that God seemed to be in four or five of them. And it´s funny, because for somebody, who´s not a religious person, God comes up a lot in my songs.

Sprecher (Overvoice): Da gibt es ein Thema in dem Album, nicht wirklich bewusst, aber ich stellte nach den ersten fünf oder sechs Liedern fest, dass Gott in vier oder fünf vorkommt. Das ist komisch, dass bei jemand, der von sich sagt, nicht fromm zu sein, Gott so oft zur Sprache kommt.

Autor: „Liebe und harte Zeiten“ („Love and hard times“) lautet das innigste Stück dieses von der Kritik hochgelobten Albums. Wie „Sound of Silence“ schildert es eine geradezu biblische Offenbarung. Eine Vision: Gott kommt mit seinem Sohn auf die Erde, schaut sich um in seiner Schöpfung und ist tief erschrocken über die Menschen:

Musik 7: Paul Simon “Love and hard times”

God and his only son / Paid a courtesy call on Earth one Sunday morning …

Sprecher (Overvoice):

Gott und sein einziger Sohn

machten der Erde ihre Aufwartung an einem Sonntagmorgen:

Orangene Blumen öffneten ihre wohlriechenden Blüten

Vögel sangen von den Spitzen der Baumwollpflanzen.

Doch das Volk weinte

um die Liebe in diesen harten Zeiten.

´Wir gehen wohl besser´

sagte der rastlose Herr zu seinem Sohn.

Die Schöpfung ist nicht vollkommen,

diese Menschen sind Feiglinge.

Autor: Doch die Tür zum Himmel, sie bleibt in diesem Lied geöffnet. Viel deutlicher noch als vor 50 Jahren bei „Sound of Silence“. Denn Gott lässt die Liebe zurück auf der Erde. Als Botschaft an die Menschen sozusagen. Als sein Angebot an uns, die Einsamkeit zu überwinden. Das heißt: Jede Liebe, die wir hier auf Erden erleben, kann dann wie ein kleiner Gruß Gottes aus dem Paradies sein.

Musik 7: “Love and hard times”

When your hand takes mine / Thank God I found you in time / Thank God I found you

Autor: „Danke, dass Du meine Hand hältst. Und ich danke Gott, dass ich dich gefunden habe.“ – Die Liebe baut eine Brücke zwischen Himmel und Erde. Und jede Liebe unter Menschen ist ein kleiner Ausschnitt von Gottes großer Liebe.

Die Sehnsucht nach dieser Liebe, das ist „der Klang der Stille“. So schließt das Lied von der „Liebe und harten Zeiten“ etwas bedächtiger, aber mit ganz ähnlicher Tonfolge an den Song „The Sound of Silence“ an. Vor allem an die erste, so zärtliche Ursprungsfassung von Simon & Garfunkel.

Paul Simon ist inzwischen 73 Jahre alt. Er wiederholt das Lied „Sound of Silence“ bis heute auf fast jedem seiner Konzerte, ganz schlicht auf der Akustikgitarre. Und dabei ist die Hoffnung zu spüren, dass „der Klang der Stille“ nicht sinnlos verhallt. Sondern dass die Liebe, die Liebe Gottes, in jedem Menschen ein Echo findet. Das wünscht Ihnen Ihr Joachim Gerhardt von der evangelischen Kirche in Bonn.

Musik 8: Paul Simon live in NY 2011: “The Sound of silence”

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Quellen:

Marc Eliot: Paul Simon – Die Biographie, Edel-Verlag Hamburg 2011

Interview mit Paul Simon: aus DVD-Bonus-Material zur CD “So beautiful or so what“, Universal music 2011/2012

Interview mit Paul Simon: “Hello darkness, my old friend”, ZEIT, 3. Mai 2011 von Christoph Dallach

Musik 1:

CD-Name: Paul Simon: “Anthology”

Titel: The Sound of Silence

Interpret: Simon & Garfunkel

Komponist: Paul Simon

Texter: Paul Simon

Label:Warner Bros. 1993 / LC 0392

Musik 2:

CD-Name: Paul Simon: “Anthology”

Titel: The boxer

Interpret: Simon & Garfunkel

Komponist: Paul Simon

Texter: Paul Simon

Label: Warner Bros. LC 0392

Musik 3:

CD-Name: Bridge over troubled water

Titel: Bridge over troubled water

Interpret: Simon & Garfunkel

Komponist: Paul Simon

Texter: Paul Simon

Label: Warner Bros. / LC 00162

Musik 4:

CD-Name: Silent Voices

Titel: Go tell it on the mountains

Interpret: Simon & Garfunkel

Komponist: trad.

Texter: trad.

Label: LC: BB 61047

Musik 5:

CD-Name: Paul Simon in Concert – Live Rhymin´

Titel: Bridge over troubled water

Interpret: Paul Simon

Komponist: Paul Simon

Texter: Paul Simon

Label: Warner Bros. / LC 0392

Musik 6:

CD-Name: Paul Simon in Concert – Live Rhymin´

Titel: Jesus is the answer

Interpret: Paul Simon & The Jessie Dixon Singers

Komponist: Andraé Crouch

Texter: Andraé Crouch

Label: Warner Bros. / LC 0392

Musik 7:

CD-Name: So beautiful or so what

Titel: Love and hard times

Interpret: Paul Simon

Komponist: Paul Simon

Texter: Paul Simon

Label: Universal music / LC 15025

Musik 8:

CD-Name: Paul Simon live in New York City (2011)

Titel: The Sound of silence

Interpret: Paul Simon

Komponist: Paul Simon

Texter: Paul Simon

Label: Universal music / LC 15025

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